Vietnam – Ein Land voller Facetten

Vietnam, ein sonnendurchflutetes Land, das von konischen Hüten inmitten grüner Reisfelder geprägt wird. Ein Land des Wassers, wo die Flüsse auf ihren seidenen Adern Sampans tragen, die mit duftenden Früchten beladen sind. Ein Land der verrauchten Pagoden, in deren Herzen die Buddhas die knienden Großmütter anlächeln. Ein Land der blauen Morgendämmerung, wo koloniale Villen ihre Holzläden an schattigen, von Tamarindenbäumen gesäumten Alleen öffnen. Ein Land der Dämmerung, wo Fischer ihre Boote und schaumigen Netze über den Sand ziehen, um den tintenschwarzen Horizont des Chinesischen Meeres zu erreichen.

Aber vor allem ein Land der Menschen, der Frauen, der Kinder, die von den 54 Minderheiten abstammen, aus denen es besteht und die es zum außergewöhnlichsten Mosaik von Gesichtern, Sprachen, Geschichten und Farben machen, das man sich vorstellen kann.

Der Norden Vietnams

Der Norden Vietnams besteht aus den Bergregionen im Nordosten und Nordwesten des Landes. Die Bergregionen, in denen hauptsächlich ethnische Minderheiten leben – H'Mong, rote oder schwarze Dzao, Tay, Thai – sind in Dörfern mit Holzhäusern auf Stelzen gruppiert. Hier befinden sich auch die schönsten Landschaften mit terrassenförmigen Reisfeldern, die schönsten natürlichen Seen sowie die Trockene Halong-Bucht, in der der berühmte Film "Indochine" gedreht wurde.

Sie werden fasziniert sein von der Schönheit der Täler und der Reisterrassen, die während der Ernte gelb und die restliche Zeit grün sind, sowie von den höchsten Gipfeln des Landes, darunter der Fansipan, der höchste Berg Vietnams.

Nach dem Abenteuer in den Bergen folgt die Entdeckung der charmanten Hauptstadt: Hanoi. Und schließlich wird Sie eine Kreuzfahrt in der Ha-Long-Bucht in das intensive Leben eines Fischerortes einführen.

Hanoi

Hanoi, die „Stadt innerhalb des Flusses“, ist eine Stadt mit einer aufgeschlossenen Persönlichkeit in Bezug auf Architektur, Kultur und Kunst aus aller Welt. Sie bietet eine immense Vielfalt an Attraktionen: Denkmäler, Kirchen, Museen, gepflegte Plätze und Gärten mit alten Baumgruppen.

Während Ihres Ausflugs ab Hanoi unternehmen Sie eine Panorama-Tour durch die Stadt. Sie machen eine Fahrt mit der Fahrrad-Rikscha durch die Altstadt von Hanoi: das beliebteste und lebendigste Viertel mit seinen 36 Zunftstraßen. Sie entdecken den berühmten Hoan-Kiem-See - die See des zurückgegebenen Schwertes.

Wir setzen die Tour mit dem Ethnologischen Museum fort: eine hervorragende Ausstellung über die 54 ethnischen Minderheiten Vietnams, die Ihnen einen allgemeinen Überblick über das Leben der verschiedenen Minderheiten in Vietnam gibt. Sie beenden Ihren Besuch im Museum der vietnamesischen Frauen, das Ihnen die Rolle der Frauen in der vietnamesischen Kultur und Geschichte näherbringt.

Anschließend führt Sie Ihre Besichtigung zum Tempel auf dem Jadeberg am Hoan Kiem See, wo sich der 1070 erbaute Literaturtempel, die erste Universität Vietnams, befindet, der Ihnen Konfuzius und das Bildungswesen Vietnams während der Feudalzeit näherbringt.

Sie entdecken die Einsäulenpagode: erbaut unter der Herrschaft von Lý Thái Tông im Jahr 1049, die eine originelle Architektur besitzt, die ihr einen großen historischen Wert und schöne Gärten verleiht. Ebenfalls besichtigt werden das Mausoleum von Onkel Ho (Hồ Chí Minh), sein Haus auf Stelzen und sein Garten. Sie spazieren durch den Palast von Indochina. Danach besichtigen Sie den Quan Thanh Tempel und die Tran Quoc Pagode. Sie beenden den Besuch mit einer Wasserpuppenshow.

Mai Chau

Besuchen Sie die ethnischen Dörfer in Mai Chau, um das tägliche Leben und das traditionelle Handwerk der Thái kennenzulernen. Das authentischere Pu Luong-Reservat bietet zahlreiche Wege für Trekking-Touren und Radwege. Anschließend entdecken Sie die Khoai-Grotte in der Gemeinde Xam Khoe, die 1996 vom Ministerium für Kultur und Information als archäologisches Relikt anerkannt wurde.

Sie haben die Gelegenheit, eine Nacht bei Einheimischen in einem traditionellen Stelzenhaus zu verbringen, mit einer wunderschönen Aufführung traditioneller Tänze und Musik der weißen Thai.

Son La

Abfahrt zur Provinz Son La im Nordwesten Vietnams. Sie hat ein bergiges Relief und wird von zwei Flüssen bewässert: dem Schwarzen Fluss und dem Ma-Fluss. Der Schwarze Fluss und der Ma-Fluss inspirieren viele Schriftsteller und Maler. Kleine Boote zu nehmen und zwischen bewaldeten Kalksteinbergen zu gleiten, wird eine neue Erfahrung für Touristen sein.

Um die Region zu erkunden, müssen Sie das Moc Chau Plateau passieren: ebenso schön wie ein Gemälde in verschiedenen Farben: grün für Gräser, Teeplantagen, Pfirsich- und Pflaumenwälder; gelb für wilde Sonnenblumen und weiß für Gemüseblüten. Mit dem Boot besuchen Sie den schwimmenden Markt auf dem Schwarzen Fluss mit einem Besuch der Hang Doi-Höhle, der Son Moc Huong-Grotte, der Tannenbaum-Anhöhe von Ban Ang, des Dai Yem-Wasserfalls und des Xuan Nha-Nationalreservats. Die Region ist bekannt für ihre zahlreichen Thermalquellen: Muong Khoa, Phu Mao, Ban Bo und Hua Pang.

Dien Bien Phu

Dieser Tag versetzt Sie in die Vergangenheit mit dem Besuch der Überreste des Indochina-Krieges. Diese Kleinstadt im Oberen Tonkin ist ein Muss für Touristen, die sich für den Krieg zwischen Vietnam und Frankreich interessieren und die französische Militärgeschichte kennenlernen möchten. Bei der Ankunft in Dien Bien Phu werden Touristen von der grünen Farbe des Tals mit Reisfeldern, Vegetation, Bäumen und Wäldern an den Hängen der umliegenden Hügel und Berge überrascht sein.

Machen Sie eine Vietnam-Reise mit Dien Bien Phu, um die glorreiche Geschichte Vietnams zu entdecken. Sie beginnen Ihren Besuch mit dem Kriegsmuseum, dem Kommandoposten von De Castries und dem Kommandoposten von General Giap und seinen Beratern. Sie beenden Ihren Besuch am Pa Khoang See: Dieser See bietet einen malerischen Anblick mit seinen hübschen Stelzenhäusern und den Pirogen, die über seine Oberfläche gleiten. Dieser Ort eignet sich wunderbar für sanften Tourismus, sportliche Aktivitäten und Entspannung.

Lai Chau

Die Region Lai Chau ist bekannt für ihre wunderschönen Kalksteinhügel, die den Zuckerhüten von Hoa Lu ähneln. Sie beginnen Ihren Besuch mit der Hoang Lien Son Bergkette, die als der längste und grandioseste Pass Nordvietnams gilt. Anschließend sehen Sie den Tac Tinh-Wasserfall, die Lê Lợi-Stele, die Residenz Deo Van Long, das Gefängnis der französischen Kolonialzeit im Distrikt Muong Te und schließlich den Nang Han-Tempel.

Lao Cai (Sapa + Bac Ha)

Lao Cai ist eine Grenzstadt zur Volksrepublik China (Provinz Yunnan), die vom Roten Fluss durchquert wird. Sie war lange Zeit die letzte Grenze Nordvietnams. Die Hauptflüsse sind der Rote Fluss und der Chay. Der Fansipan ist mit 3.143 Metern über dem Meeresspiegel der höchste Berg Indochinas.

Sie beginnen Ihren Besuch in der Stadt Bac Ha mit dem berühmten, typischen, authentischen und malerischen Markt. Dieser Markt findet inmitten eines Bergkessels nahe der chinesischen Grenze statt. Sie unternehmen einen Ausflug nach Sapa oder Wanderungen durch atemberaubende Landschaften im schönsten Tal von Sapa, vorbei an den Dörfern Lao Chai und Ta Van, wo Sie die terrassierten Reisfelder und die ethnischen Dörfer bewundern können.

Ha Giang

Ha Giang ist eine Bergprovinz im äußersten Norden Vietnams. Ha Giang wird als die „Region der Berge, Flüsse und Urwälder“ bezeichnet. Sie bietet Ihnen die spektakulärsten Berglandschaften des Landes.

Sie beginnen mit dem Besuch des Dong Van-Plateaus: Vietnams einzigartiges Felsplateau, das 2010 von der UNESCO als Geopark anerkannt wurde. Sie haben die einmalige Gelegenheit, den Liebesmarkt von Khau Vai zu besuchen. Sie setzen Ihren Besuch beim Königspalast des Hmong-Königs Vuong Chi Sinh fort, einer sehr bekannten historischen Stätte.

Anschließend fahren Sie zum Dorf Pho Bang: ein Ziel, das Sie nicht verpassen sollten. Es ist ein authentisches chinesisches Dorf auf vietnamesischem Gebiet, mit mehrstöckigen Häusern mit gestampften Erdwänden, die mit Ziegeln bedeckt sind und auf den Bergen thronen. Anschließend fahren Sie auf den Gipfel des Ma Pi Leng-Passes, der als nationales Relikt anerkannt ist und einen außergewöhnlichen Blick auf die terrassierten Reisfelder und ethnischen Dörfer bietet.

Machen Sie anschließend ein ungewöhnliches Trekking in Hoang Su Phi in Ha Giang, um die terrassenförmigen Reisfelder zu entdecken, die als nationales und weltweites Naturerbe Vietnams gelten. Sie übernachten in der Hoang Su Phi Lodge, einem sehr schönen Öko-Lodge und Gemeinschaftsprojekt.

Cao Bang (Ban Gioc-Wasserfälle)

Cao Bang ist eine Hochlandprovinz im Norden. Die Ban Gioc-Wasserfälle sind die berühmteste Touristenattraktion von Cao Bang: Sie gehören zu den größten Wasserfällen der Welt mit einer wilden und grandiosen Schönheit.

Sie beginnen Ihren Besuch mit der Entdeckung der malerischen Ban Gioc-Wasserfälle (30 Meter hoch), den schönsten Wasserfällen Vietnams. Anschließend begeben Sie sich zur Nguom Ngao-Grotte: der schönsten Höhle der Region, dann zum Thang Hen See, der eine romantische Landschaft bietet und in Cao Bang berühmt ist. Danach unternehmen Sie ein schönes Trekking in Cao Bang, um den kürzlich von der UNESCO anerkannten Geopark zu erkunden und in das tägliche Leben der Tay einzutauchen.

Und Sie beenden den Besuch mit der Besichtigung von Coc Xa, einem historischen Ort, an dem die französische Armee während des Indochina-Krieges eine bedeutende Niederlage erlitt.

Ba Be (Bac Kan)

Bac Kan ist eine Bergprovinz im Norden, in der zahlreiche ethnische Minderheiten leben. Bac Kan hat ein großes Potenzial für den Tourismus, insbesondere für Abenteuerreisen und Ökotourismus, insbesondere für den Ausflug zum Ba Be See.

Sie beginnen Ihren Besuch mit einer Kreuzfahrt auf dem Ba Be See: eine idyllische Kulisse für Naturliebhaber. Er ist der schönste Süßwassersee Vietnams. Anschließend besuchen Sie die Puong-Grotte, die in die Klippe gegraben ist, wo Sie den Ao Tien (Feenteich) und die berühmte Hua Ma-Grotte sehen können: eine berühmte Höhle, die sich auf 350 Metern Höhe am Berghang inmitten einer wunderschönen Region befindet.

Yen Bai

Die Region Yen Bai ist von Wäldern bedeckt. Diese liefern Zimt, hochwertiges Nelkenholz, Peltophorum, Teak, Canarium, Jackfrucht, Talauma, Rattan, Bambus und Färber-Yamswurzel. Sie beherbergen auch wertvolle Tiere wie Tiger, Leoparden, Bären, Wildschweine, Hirsche, Affen und Gibbons.

Dieser Besuch beginnt am Thac Ba See: Er gilt als die „Halong-Bucht in den Bergen“ des Nordwestens. Seine 1.334 Inseln, die sich über 4.350 Hektar erstrecken, und sein Höhlensystem, das sich in den Kalksteinbergen versteckt, sind Elemente, die dem See helfen, ein potenzielles Ökotourismus-Ziel zu werden.

Nach diesem herrlichen Abschnitt besuchen Sie grandiose Berge, nämlich den Cao Bien-Berg, die längste Bergkette des Thac Ba Sees, und den Chang Re. Sie besuchen wunderschöne Höhlen (Thuy Tien, Xuan Long). Und zum Abschluss besuchen Sie alte Tempel (Thac Ong, Thac Ba).

Ninh Binh

Ninh Binh, oder die „Trockene Halong-Bucht“, liegt südlich der Nordebene und wird von der Natur begünstigt, mit den Flüssen Day und Van Sang, den Bergen Non Nuoc und Canh Dieu und Dutzenden von Kalksteinfelsen, die aus der Ebene herausragen.

Sie unternehmen einen Ausflug nach Ninh Binh, um eine schöne Sampan-Fahrt auf dem Ngo Dong Fluss zu genießen und die Tam Coc-Grotten („drei Grotten“) zu entdecken. Anschließend besichtigen Sie die Bich Dong (Jade-Pagode) und die Keo-Pagode. Sie beenden den Besuch mit der Entdeckung von zwei Tempeln der Könige Dinh und Le Dai Hanh aus dem 10. Jahrhundert.

Halong-Bucht

Schließlich die Küste Nordvietnams, die das Naturwunder der Welt beherbergt: die Halong-Bucht. Die Bucht, auch „der herabsteigende Drache“ genannt, wurde 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist keineswegs das geringste ihrer Juwelen.

Dieser Ort rechtfertigt seinen Ruf voll und ganz mit seinen 1960 Kalkstein-Inseln und Grotten, die 1.500 km² Feen-farbenes Wasser übersäen, auf dem Dschunken mit dunkelroten Segeln dahingleiten.

An Bord eines Ruderbootes entdecken Sie die berühmtesten Höhlen der Bucht. Erkunden Sie die Überraschungsgrotte: einer der prächtigsten und typischsten Orte der Bucht. Anschließend besuchen Sie die Tunnelgrotte. Durch die Bai Tu Long Bucht besuchen Sie das schwimmende Fischerdorf Vong Vieng, um deren Leben und tägliche Beschäftigungen kennenzulernen (die Ruderer und Ruderinnen des Dorfes). Sie haben die Gelegenheit, am Titop-Strand zu baden und sich zu entspannen.

Zentralvietnam

Sind Sie ein Liebhaber von Kultur, Geschichte und Architektur? Zentralvietnam birgt in der Tat mehrere „nationale Wunder“, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Das Zentrum bleibt aufgrund seines Reichtums an Landschaft, Kultur und Geschichte eine Region, die man nicht verpassen sollte. Zentralvietnam wird Sie mit dem Besuch von Hue, der poetischen Kaiserstadt Vietnams, und Hoi An, einem wahren Juwel traditioneller asiatischer Architektur, begeistern.

Mit einer sehr langen Küste beherbergt das Zentrum auch Strände und Buchten, die zu den außergewöhnlichsten in Asien zählen, wo Touristen vom türkisfarbenen Wasser des Südchinesischen Meeres verzaubert werden und sich in einer wunderschönen Umgebung entspannen können.

Hue

Hue ist die ehemalige Kaiserstadt Vietnams.

Sie liegt in der Mitte des Landes, unweit des Meeres. Der Parfümfluss durchquert und trennt die Altstadt im Norden von der modernen Stadt im Süden. Die aristokratische Kultur des Mandarin-Hofes, die Feinheit ihrer Poesie und ihre intellektuelle Agilität verleihen Hué einen besonderen Charakter. Hué wurde 1993 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Beginnen Sie Ihren Besuch mit der Kaiserlichen Zitadelle, die ab 1804 auf Befehl des ersten Kaisers Gia Long erbaut wurde. Die Zitadelle wurde von den Befestigungsanlagen Vaubans inspiriert. Sie besteht aus drei Teilen: der Hauptstadt, der Kaiserstadt und der Verbotenen Stadt.

Anschließend besuchen Sie die Königsgräber der Nguyen-Könige mit dem imposanten Grabmal von Minh Mang (Herstellung von konischen Hüten und Räucherwerk). Bewundern Sie die Schönheit der Gartenlandschaft und genießen Sie die Gelassenheit des Ortes. Dazu gehört das königliche Grabmal von Tu Duc, das mitten in einem Tannenwald liegt, und das prächtige Grabmal von Khai Dinh: Es ist das einzige, das orientalische und westliche Architektur miteinander verbindet.

Wir schlagen Ihnen als Nächstes die Thiên Mu Pagode (Pagode der Himmlischen Dame) vor, die am Flussufer liegt, sowie den Literaturtempel Văn Thánh. Sie haben die Gelegenheit, den kolonialen Dong Ba Markt zu besuchen, den größten Markt der Region. Auf dem Rückweg können Sie wunderschöne Fotos am Lang Co Strand machen: einem Strand mit feinem Sand, blauem Meer und tropischen Wäldern auf den großen Bergen.

Hoi An

Hoi An, eine reizende Stadt, die einst einer der großen Handelshäfen Asiens war. Hier landeten die ersten westlichen Händler im 16. Jahrhundert.

Im Jahr 1999 wurde die Stadt Hoi An mit ihren 1.360 Bauwerken, darunter 1.068 Häuser, 19 Pagoden, 43 Tempel, 23 Gemeindehäuser, 38 Kultstätten, 5 Geschäftssitze, 11 Brunnen, 1 Brücke und 44 Gräber, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Sie werden von dieser Stadt erobert durch die Japanische Brücke (erbaut 1593, um die chinesischen und japanischen Gemeinden zu verbinden), den chinesischen Tempel Phuc Kien und das Haus von Phung Hung. Sie können auch eine Bootsfahrt auf dem Thu Bon Fluss bis zur Flussmündung Cua Dai unternehmen.

Anschließend besuchen Sie die Cham-Inseln (Cu Lao Cham). Dies Archipel wurde von der UNESCO wegen seiner Vielfalt an Meerestieren (Korallen, Weichtiere, Krebstiere und Algen) zum Biosphärenreservat erklärt.

Darüber hinaus wurden hier auch Spuren der Sa Huynh-, Champa- und Dai Viet-Kulturen mit jahrhundertealten Bauwerken gefunden, die von Chams und Vietnamesen errichtet wurden. Sie beenden Ihren Besuch an der archäologischen Stätte My Son: der größten Cham-Stätte in Vietnam.

Buon Ma Thuot

In der Provinz Dak Lak, bekannt für ihre Seen und Wasserfälle, liegt die durchschnittliche Höhe bei 600 Metern. Diese fruchtbare Region vulkanischen Ursprungs, durchzogen von Flüssen und Seen, wird von zahlreichen ethnischen Minderheiten besiedelt, die hauptsächlich von der Landwirtschaft und etwas Viehzucht leben, insbesondere ihren großen Kaffeeplantagen, tiefen Wäldern, Wasserfällen und ethnischen Gruppen, von denen einige Familien weiterhin Elefanten halten. Es ist die größte Stadt des Hochlandes und bekannt als die regionale Kaffeehauptstadt.

Beginnen wir diesen Besuch mit dem charmanten Dorf Buon Don („das Elefantendorf“). Es ist in ganz Südostasien als Geburtsort der Elefantenjäger bekannt. Hier haben Touristen die Möglichkeit, den Serepok-Fluss zu besuchen, das Elefantenhaus zu entdecken und unvergessliche Elefantenreiten zu unternehmen.

Die Holzkirche ist ebenfalls ein sehenswertes Ziel. Sie wurde 1913 von einem katholischen Missionar aus Frankreich aus Holz erbaut. Die Kirche besitzt eine schöne Architektur, die sich perfekt mit der traditionellen Gestaltung der Nebengebäude vermischt. Anschließend besuchen wir das Grab des Elefantenjägerkönigs: König Khunjunop. Wir setzen unsere Reise zu den wunderschönen Wasserfällen Dray Sáp und dem Jungfrauen-Wasserfall fort.

Da Lat

Da Lat liegt auf dem zentralen Hochland in einer Höhe von 1500 Metern und ist bekannt für die Schönheit seiner Blumengärten und Obstplantagen. Die Stadt genießt das ganze Jahr über ein gemäßigtes Klima.

Sie beginnen mit dem Besuch des Truc Lam Zen-Klosters: dem größten Kloster Vietnams. Es verbindet zwei Stile – modern und alt – ist sehr elegant, aber auch sehr heilig. Entdecken Sie das Tal der Liebe (Vallée de l’Amour): die romantischste und poetischste Landschaft von Da Lat. Ein unumgänglicher Halt ist die Erkundung der Natur des Langbiang-Berges in 2.167 Metern Höhe.

Anschließend besuchen Sie die Truc Lam-Pagode, das „Lachende Haus“, den Blumengarten, den Zentralmarkt, den von den Franzosen erbauten Bahnhof von Da Lat und die ehemalige Sommerresidenz von Kaiser Bao Đai (im Art-Déco-Stil).

Nha Trang

Nha Trang, der beliebteste Badeort in Südvietnam. Die Stadt ist Teil der Nha Trang-Bucht, die im Juli 2003 dem Club der 29 schönsten Buchten der Welt beigetreten ist. Postkarten-Kulisse, Traumklima. Nha Trang genießt eine prächtige Umgebung mit seinen paradiesischen, extrem feinen weißen Sandstränden, warmem, transparentem, klarem Wasser, goldfarbenen Wellen und Booten in der Ferne – das sind seine Bilder. Es gibt diverse Wassersportaktivitäten.

Sie beginnen Ihre Bootstour mit der Erkundung der Inseln Hon Mun („Schwalben“) und Hon Một („Einzige“), gefolgt von Schnorcheln und der optionalen Möglichkeit, ein Schlammbad in einem Thalassotherapie-Zentrum zu nehmen. Nach dieser Entspannung empfehlen wir Ihnen, die Long Sơn-Pagode zu besuchen. Zum Abschluss besichtigen Sie das Yersin-Museum, in dem alle Möbel, Bücher, wissenschaftlichen Arbeiten usw. von Alexandre Yersin gesammelt sind.

Der Süden Vietnams

Möchten Sie das geschäftige Treiben und die Dynamik einer asiatischen Metropole erkunden? Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) bietet Ihnen die Leidenschaft ihrer Jugend, die Originalität ihrer Architektur und die Ungeheuerlichkeit ihrer Energie.

Der Süden Vietnams, von den Franzosen einst Cochinchina genannt, bildet den südlichen Teil der Indochinesischen Halbinsel, umspült vom Südchinesischen Meer und dem Golf von Thailand. Die Meeresküste ist niedrig, lagunenartig und besteht aus den Alluvionen des Mekongs. Südvietnam ist eine der reichsten Regionen des Landes, eine wahre „Reiskammer“, aber auch ein wichtiger Produzent von Zuckerrohr. Es ist reich an Obst, Gemüse, Fisch und Schalentieren.

Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon)

Saigon ist die bevölkerungsreichste Stadt und ein wichtiges wirtschaftliches, kulturelles und bildungstechnisches Zentrum Vietnams. Diese Stadt hieß früher Prey Nokor und wurde nach der Urbarmachung durch die Nguyen-Dynastie gegründet. Als die Franzosen in Indochina ankamen, wurde die Stadt Saigon im Dienste der kolonialen Ausbeutung gegründet, entwickelte sich schnell und wurde zur „Perle des Fernen Ostens“.

Das prächtige Saigon war zu dieser Zeit die Hauptstadt der Republik Vietnam und eine der wichtigsten Städte Südostasiens. Im Jahr 1976, nach dem Zusammenbruch der Republik Vietnam, erlangte das Land seine Unabhängigkeit und Saigon änderte seinen Namen in Ho-Chi-Minh-Stadt.

Machen Sie einen Ausflug von Saigon aus und beginnen Sie mit einem Spaziergang durch die Viertel des Stadtzentrums, insbesondere die Dong Khoi-Straße (ehemals Rue Catinat) und die Nguyen Hue Allee, die „Champs-Élysées“ von Ho-Chi-Minh-Stadt. Entdeckung des chinesischen Viertels Cho Lon. Besuch eines der schönsten chinesischen Tempel, der im 18. Jahrhundert von den Chinesen aus Kanton erbaut wurde.

Anschließend entdecken wir das Historische Museum Vietnams, das Revolutionsmuseum und das Ho Chi Minh-Stadt-Museum. Wir besuchen die Jade-Kaiser-Pagode, die Giac Lam-Pagode, die Vinh Nghiem-Pagode, den hinduistischen Mariamman-Tempel, die Indische Moschee, die Kirchen Cha Tam, Tân Định und Huyen Si.

Wir setzen unsere Etappe fort zum Thien Hau-Schrein: der himmlischen Dame, Beschützerin der Seefahrer. Besuch der Kathedrale Notre Dame von Saigon. Das Rathaus eingeweiht im Jahr 1908. Das Hauptpostamt, das nach Plänen von Gustave Eiffel zwischen 1886 und 1891 erbaut wurde. Die Cu Chi Tunnel. Wir beenden den Besuch mit einem Spaziergang über den Bình Tây Markt.

Mekong-Delta

Das Mekong-Delta besteht aus zwei Hauptflussarmen, die durch ein Netzwerk sekundärer Wasserläufe miteinander verbunden sind und am südlichsten Ende des Landes in das Südchinesische Meer münden.

Einsteigen für eine wunderschöne Fahrt mit einem privaten Sampan auf dem Mekong.

My Tho

Entdeckung der schwimmenden Häuser der Fischer entlang der Phönix-, Schildkröten-, Drachen- und Löwen-Insel. Besuch von Handwerksbetrieben, die Süßigkeiten aus Kokosmilch und Klebreis herstellen. Eine Kutschfahrt durch das Dorf, um das tägliche Leben der Bewohner kennenzulernen. Probieren Sie Honigtee und unternehmen Sie eine schöne Sampan-Fahrt durch die Arroyos (kleine Kanäle).

Tra Vinh

Dies ist eine Entdeckung des Mekong-Deltas abseits der ausgetretenen Pfade. Eine Fahrradtour durch fabelhafte Landschaften: Kanäle, Palmen, Reisfelder und Khmer-Pagoden. Besuch einer Mattenfabrik und Entdeckung des Lebens sowie der Beschäftigungen der Einwohner im Mekong-Delta. Nehmen Sie an ländlichen Aktivitäten mit den Bauern teil und treffen Sie lächelnde und gastfreundliche Menschen.

Soc Trang

Besuch des schwimmenden Marktes von Nga Nam, einem sehr schönen Markt abseits des Massentourismus im Mekong-Delta. Anschließend Besuch der Dat Set-Pagode (Ton-Pagode), der Chen Kieu-Pagode (Tassen-Pagode), der Doi-Pagode (Fledermaus-Pagode) und der Obstgärten...

Can Tho

Besuch der Ong-Pagode. Besuch des alten Binh Thuy-Hauses, einer schönen Kolonialvilla. Teilnahme am schwimmenden Markt von Cai Rang. Die Kulisse ist wunderschön: Hunderte von Motor-Sampans, beladen mit Reis, Früchten und Handwerksprodukten, versammeln sich hier, um Handel zu treiben und zu verkaufen. Wir tauchen in das Herz dieses zeitlosen Marktes ein und entdecken das gesamte Flussleben. Besuch der üppigen Obstgärten von Herrn Ba Cang, Gelegenheit, vor Ort gepflückte frische Früchte zu probieren.

Sa Dec

Besuch des alten Huynh Le Thuy-Hauses, der Geliebten der französischen Schriftstellerin Marguerite Duras. Besuch des Blumendorfes Sa Dec, wo verschiedene Blumenarten und verschiedene 100 Jahre alte Bonsais zu finden sind.

Chau Doc

Grenzstadt zu Kambodscha, ein wichtiger Zwischenstopp für die Weiterreise nach Kambodscha über den Flussverkehr. Besuch des Núi Sam-Berges, des schwimmenden Fischerdorfes, der Cham-Minderheit, des Tràm Chim Nationalparks von Trà Sư (Vogelpark) und des schwimmenden Marktes von Long Xuyen...

Dong Thap

Neben dem Besuch der Handwerksdörfer, des Tam Nong Vogelparks, des Gao Giong Ökotourismus-Gebiets und des Xeo Quyt-Dschungels (Cajeput-Bäume)...

Insel Phu Quoc

Die Insel Phu Quoc liegt im Golf von Thailand und ist die größte Insel Vietnams. Heute wird der Ort zu einem der attraktivsten Reiseziele in Vietnam. Die benachbarten Inseln sind das Königreich der Unterwasserfauna, zur Freude der Taucher. Der Strand von Phú Quốc mit feinem Sand, blauem Meer, Korallen und Fischen in verschiedenen Farben ist der Grund, warum die Insel Phu Quoc als Smaragdinsel bezeichnet wird.

Entdeckung der Unterwasser-Korallen. Angeln und Entdeckung der wilden Inseln: Mong Tay-Insel und Doi Moi-Insel im Norden. Nachtangeln auf Tintenfische. Erkundung der Wälder. Besuch einer Perlenfarm: Phu Quoc Pearl Farm. Besuch des historischen Gefängnisses von Con Dao. Bai Sao-Strand. Altes Fischerdorf Ham Ninh und An Thoi Archipel im Süden.