Die 15 besten Aktivitäten in Hanoi: Sehenswürdigkeiten, Kultur & Geheimtipps für deine Reise
Die Hauptstadt Vietnams, Hanoi, ist eine Stadt voller Kontraste. Zwischen jahrhundertealten Tempeln und kolonialer Architektur, zwischen quirligem Straßenleben und ruhigen Seen offenbart sich eine faszinierende Welt aus Tradition und Moderne. Für Reisende, die das Herz Vietnams kennenlernen wollen, ist Hanoi ein unverzichtbares Ziel. In diesem Beitrag entdecken Sie die 15 besten Aktivitäten in Hanoi, erfahren alles Wichtige zur Anreise, Unterkunft, besten Reisezeit und lokalen Küche.

Kurzüberblick über Hanoi
Hanoi, wörtlich die „Stadt zwischen den Flüssen“, ist die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt Vietnams. Die historische Altstadt, das koloniale Französische Viertel, über tausend Jahre alte Tempel sowie zahlreiche malerische Seen und Sehenswürdigkeiten machen Hanoi zu einer der faszinierendsten Städte Südostasiens. Die Mischung chinesischer und französischer Einflüsse bereichert die lebendige vietnamesische Kultur. Jeder Winkel Hanois erzählt eine Geschichte, jeder Moment bringt Sie der Seele Vietnams näher und schafft ein unvergessliches Erlebnis, das die Tiefen der lokalen Kultur offenbart.
Klima und beste Reisezeit
Dank seiner vier ausgeprägten Jahreszeiten bietet Hanoi zu jeder Jahreszeit seine eigene Schönheit und ist somit eine ganzjährig bereiste Stadt. Das tropische Klima der Hauptstadt zeichnet sich durch hohe Durchschnittstemperaturen, reichlich Niederschlag und eine hohe Luftfeuchtigkeit aus.
Frühling (Februar bis Mitte April)
Die Temperaturen liegen zwischen 18 und 29 °C und steigen gegen Ende des Frühlings allmählich an. Im Februar findet Tet, das Neujahrsfest, statt, bei dem man die traditionellen Farben des asiatischen Neujahrs in herrlicher Atmosphäre genießen kann.
Sommer (Mitte April bis August)
Die Durchschnittstemperatur schwankt zwischen 28 und 35 °C, wobei Mai und Anfang Juni mit 38 °C die höchsten Werte erreichen. Im Juni und Juli gibt es sowohl regnerische als auch sonnige Tage im Wechsel.
Herbst (September bis Mitte November)
Mit einer Durchschnittstemperatur von 17–27 °C gilt diese Jahreszeit als die schönste in Hanoi. Draußen ist es sonnig, kühl und angenehm.
Winter (Mitte November bis Januar)
Die Temperaturen können auf 10 bis 20 °C fallen, was zu einer kühlen, häufig neblig Umgebung führt.
Wie kommt man nach Hanoi?
Hanoi ist die Hauptstadt Vietnams, daher müssen Sie sich keine Gedanken über die Anreise machen. Sie können Hanoi auf verschiedene Arten erreichen:
Mit dem Flugzeug
Vietnams Hauptstadt wird vom internationalen Flughafen Noi Bai bedient, der 45 km vom Stadtzentrum entfernt liegt. Internationale Flüge sind problemlos verfügbar, in der Regel mit Zwischenstopp in einem Drittland. Auch Inlandsflüge gibt es in Hülle und Fülle, falls Sie schnell von anderen Städten wie Hue, Da Nang oder Ho-Chi-Minh-Stadt anreisen möchten (die Flugdauer beträgt in der Regel 1,5 bis 2 Stunden).
Mit dem Zug
Von Ho-Chi-Minh-Stadt aus gibt es regelmäßige Verbindungen mit der Nord-Süd-Eisenbahn (Wiedervereinigungs-Express). Diese Option ist komfortabel und bietet eine schöne Aussicht, ist aber langsam.
Mit dem Bus
Buslinien verbinden Hanoi mit vielen vietnamesischen Städten wie Ha Long, Hue und Ninh Binh. Diese Option ist die günstigste, aber auch die zeitintensivste.
Die besten Aktivitäten in Hanoi
1. Die Altstadt
Die faszinierende Geschichte der Altstadt
Die Altstadt von Hanoi liegt nordöstlich der Hauptstadt und gehört zum Bezirk Hoan Kiem. Ihre Lage zwischen der Kaiserlichen Zitadelle und dem Roten Fluss wurde strategisch gewählt und galt als vorteilhaft für die wirtschaftliche Entwicklung.

Die Altstadt von Hanoi
Die Geschichte der Altstadt reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück, als König Ly Thai To beschloss, die Hauptstadt von Hoa Lu (Ninh Binh) nach Hanoi zu verlegen. Ab dem 13. Jahrhundert zog Hanoi Handwerker aus allen umliegenden Regionen an, die sich bald in Handwerkskooperativen und Zünften organisierten. Von da an versammelten sich die Bewohner aller Dörfer und arbeiteten in derselben Straße, was ihnen das einheitliche Erscheinungsbild verlieh, das bis heute zu sehen ist.
Die 36 Straßen und Kolonialhäuser
Die Straßen der Altstadt strahlen alte Erinnerungen aus. Die schmalen Häuser mit ihren gelben, vom Wetter gezeichneten Fassaden zeugen von einer Zeit, in der traditionelle vietnamesische Architektur harmonisch mit dem französischen Kolonialerbe verschmolz. Ein Spaziergang durch diese malerischen Gassen unter den verschlungenen Stromleitungen ist faszinierend und lässt einen tief in die Seele Hanois eintauchen.
Hier sind einige Straßen (und ihre Spezialitäten), die einen Besuch wert sind:
- Hang Gai: Seide, maßgeschneiderte Kleidung
- Hang Ma: Traditionelle Votivpapiere, die mittlerweile die Farben jedes großen Festes annehmen (vietnamesisches Neujahr, Mittherbstfest, aber auch Weihnachten und … Halloween!).
- Hang Bac: Silberwaren-, Schmuck- und Accessoire-Läden aller Art
- Hang Duong: Zucker, Süßigkeiten und O Mai (süße und würzige Trockenfrüchte)
- Ta Hien: Straßencafés, Bier und Streetfood – an Wochenenden bei schönem Wetter ein beliebter Treffpunkt!

Die Hanoi 36 Straßen
2. Hoan-Kiem-See und The-Huc-Brücke
Legenden rund um den Hoan-Kiem-See
Der Hoan-Kiem-See, auch bekannt als „See des zurückgegebenen Schwertes“, ist von bezaubernden Legenden umgeben, die die Fantasie der Besucher beflügeln. Der Legende nach erhielt Kaiser Le Loi vom Drachenkönig ein magisches Schwert, um die chinesischen Invasoren abzuwehren. Nach seinem Sieg unternahm der Kaiser eines Tages eine Bootsfahrt auf dem See, als eine Schildkröte erschien und nach dem Schwert verlangte. Er brachte das Schwert zurück in den See und markierte damit die Geburtsstunde der Geschichte des Hoan-Kiem-Sees und seines mystischen Zaubers.

Hoan-Kiem-See
Spaziergang auf der The-Huc-Brücke
Die The-Huc-Brücke ist eine malerische Fußgängerbrücke, die den Hoan-Kiem-See mit der Jadeinsel verbindet. Ein morgendlicher Spaziergang über diese Brücke bietet ein einzigartiges Erlebnis, wenn die Sonne sanft aufgeht und den See in goldenes Licht taucht. Der Panoramablick auf den See mit dem Ngoc-Son-Tempel im Hintergrund schafft ein unvergessliches Bild, das die friedliche Schönheit Hanois einfängt.
Ngoc-Son-Tempel auf der Jadeinsel
Der Ngoc-Son-Tempel ist über die Thue-Huc-Brücke erreichbar und thront majestätisch auf der Jadeinsel im Herzen des Hoan-Kiem-Sees. Der Tempel ist dem General Tran Hung Dao gewidmet, der eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung des Landes gegen die mongolischen Invasoren spielte, und ist ein faszinierendes Beispiel vietnamesischer Architektur. Der Duft von Weihrauch und die heilige Atmosphäre schaffen einen ruhigen Ort, an dem Besucher meditieren und sich mit der Spiritualität Vietnams verbinden können.

Ngoc-Son-Tempel
3. Thang Long Wasserpuppentheater
Alte vietnamesische Kunsttradition
Das Thang Long Wasserpuppentheater lässt die Zuschauer in eine jahrhundertealte Kunsttradition eintauchen. Diese faszinierende Kunstform, die ihren Ursprung in den überfluteten Reisfeldern Nordvietnams hat, ist tief in lokalen Glaubensvorstellungen und Bräuchen verwurzelt. Von Generation zu Generation weitergegeben, ist das Wasserpuppenspiel zu einem wahren Kulturschatz geworden, der die kreative Seele und die tiefe Verbundenheit der Vietnamesen mit dem Wasser verkörpert.

Wasserpuppen Art
Bezaubernde Show mit Wasserpuppen
Besuchen Sie ein Wasserpuppentheater und lassen Sie sich von der Magie, die auf der Bühne zum Leben erwacht, begeistern. Erfahrene Puppenspieler manövrieren farbenfrohe Figuren, die anmutig über das Wasser zu gleiten scheinen, und erzählen folkloristische und historische Geschichten. Die synchronisierten Bewegungen der Puppen, begleitet von traditioneller Musik und Gesängen, schaffen ein fesselndes Erlebnis, das die Zuschauer in eine Welt voller Legenden und bezaubernder Geschichten entführt.
Blick hinter die Kulissen des Theaters und die Künstlererfahrung
Für ein noch bereichernderes Erlebnis erkunden Sie die Backstage-Bereiche des Thang Long Theaters und entdecken die akribische Arbeit hinter jeder Aufführung. Treffen Sie die leidenschaftlichen Künstler, die ihr Leben der Bewahrung dieser außergewöhnlichen Tradition widmen. Sie haben die Möglichkeit, mehr über Puppenführungstechniken, aufwendige Kostüme und die auf der Bühne zum Leben erweckten Geschichten zu erfahren. Dieser Blick hinter die Kulissen erweitert Ihr Verständnis der Kunst des Wasserpuppenspiels um eine tiefgreifende Dimension.
4. Ho-Chi-Minh-Mausoleum und Gedenkstätte
Ehrung für den vietnamesischen Revolutionsführer
Das Ho-Chi-Minh-Mausoleum zeugt vom tiefen Respekt des vietnamesischen Volkes für seinen Revolutionsführer Ho Chi Minh. Erbaut, um seinen Leichnam aufzubewahren, erinnert dieser heilige Schrein an das kraftvolle Erbe des Mannes, der Vietnam in die Unabhängigkeit führte. Besucher strömen herbei, um ihm ihren Respekt zu erweisen und schaffen so eine Atmosphäre der Ehrfurcht und Dankbarkeit.

Ho-Chi-Minh-Mausoleum
Einzigartige Architektur und kulturelle Symbole
Die Architektur des Ho-Chi-Minh-Mausoleums vereint vietnamesische und sowjetische Stile und spiegelt revolutionäre Ideale und kulturelle Fusion wider. Die klaren Linien und die Schlichtheit des Mausoleums erinnern an Ho Chi Minhs Bescheidenheit und vermitteln gleichzeitig beeindruckende Erhabenheit. Kulturelle Symbole in der Umgebung, wie das Pfahlhaus und die Lotuspagode, verleihen diesem historischen Ort eine spirituelle Dimension.
Gärten und Gebäude der Gedenkstätte
Die Gedenkstätte erstreckt sich über das Mausoleum hinaus und umfasst üppige Gärten und bedeutende Gebäude. Die friedlichen Gärten bieten einen Ausgleich zum geschäftigen Treiben der Stadt und bieten einen Ort der Besinnung, um über Ho Chi Minhs Erbe und dessen Einfluss auf das moderne Vietnam nachzudenken. Angrenzende Gebäude wie das Präsidentenhaus und das Pfahlhaus beleuchten das Leben und die Ideale des Revolutionsführers.
5. Einsäulenpagode: Eleganz und Spiritualität
Einzigartige lotusförmige Architektur
Die Einsäulenpagode, auf Vietnamesisch "Chùa Một Cột", ist ein architektonisches Wunderwerk, das durch sein unverwechselbares Design in Form einer blühenden Lotusblüte besticht. Erbaut im 11. Jahrhundert, ist diese Pagode ein beeindruckendes Beispiel vietnamesischen Einfallsreichtums und Baukunst. Das elegante Bauwerk, getragen von einer einzigen Steinsäule, scheint über einem Teich zu schweben und erzeugt so ein majestätisches und zugleich filigranes Bild.

Die Einsäulenpagode
Spirituelle und religiöse Bedeutung
Die Einsäulenpagode hat für die Vietnamesen eine große spirituelle und religiöse Bedeutung. Sie ist der Göttin Quan Yin gewidmet, einem Symbol für Mitgefühl und Güte. Besucher strömen zu diesem heiligen Ort, um Opfergaben niederzulegen und Räucherstäbchen anzuzünden und um Segen und spirituellen Trost zu bitten. Sobald Sie die Pagode betreten, umfängt Sie eine Atmosphäre der Hingabe und Kontemplation.
Führung durch die Pagode und Umgebung
Bei einer Führung durch die Einsäulenpagode tauchen Sie tief in die faszinierende Geschichte dieses ikonischen Bauwerks ein. Ihr Guide enthüllt Ihnen architektonische Details und erklärt die damit verbundenen Bräuche und Glaubensvorstellungen. Bewundern Sie die filigranen Schnitzereien, eleganten Fresken und alten Inschriften, die die Pagode schmücken. Entdecken Sie bei Ihrer Erkundung der Umgebung auch friedliche Gärten und heilige Gebäude, die Ihr Verständnis der vietnamesischen Spiritualität bereichern.
6. Literaturtempel: Hüter des Wissens
Erste Universität des Landes
Der Literaturtempel, erbaut 1070, ist ein historisches und bildungspolitisches Wahrzeichen Vietnams. Als erste Universität des Landes widmete sie sich der Lehre von Philosophie, Literatur und Kunst. Ein Gang durch die Gänge des Tempels fühlt sich an wie ein Spaziergang auf dem von Generationen engagierter Studenten betretenen Kopfsteinpflaster – eine Erinnerung an die jahrhundertealte Bedeutung der Bildung in der vietnamesischen Kultur.
Traditionelle vietnamesische Architektur und friedliche Gärten
Die Architektur des Literaturtempels verkörpert die Eleganz und Ästhetik traditioneller vietnamesischer Kunst. Schräge Dächer, reich verzierte Türen und friedliche Innenhöfe zeugen von akribischer Liebe zum Detail. Ruhige Gärten mit Steinbecken und Skulpturen schaffen eine heitere Atmosphäre, die zur Meditation und Besinnung einlädt.
Förderung der Bildungs- und Lernkultur
Der Literaturtempel ist über seine Vergangenheit hinaus ein Förderer der Bildungskultur. Die mit den Namen der Absolventen eingravierten Steinstelen spiegeln Vietnams Stolz auf die Wissenschaft wider. Noch immer werden dort Zeremonien abgehalten, um verdiente Studenten zu ehren und so die Bedeutung des Wissens in der vietnamesischen Gesellschaft zu unterstreichen.

Die Literaturtempel
7. Hoa-Lo-Gefängnis
Das Hoa-Lo-Gefängnis, damals bekannt als Maison Centrale, wurde Ende des 19. Jahrhunderts von den französischen Kolonialbehörden erbaut und 1896 eröffnet. Es war damals das größte Gefängnis Indochinas und sollte vietnamesische Patrioten und Revolutionskämpfer inhaftieren, um die Kontrolle über den Aufstieg der Unabhängigkeit zu stärken. Die Strafen sind oft barbarisch, die Haftbedingungen extrem hart.
Nach dem Abzug der Franzosen 1954 diente das Hoa-Lo-Gefängnis zur Inhaftierung von Kriminellen und amerikanischen Piloten, deren Flugzeuge bei Bombenangriffen auf den Norden des Landes abgeschossen worden waren. Heute ist nur noch ein Teil des Gefängnisses erhalten, der 1997 unter Denkmalschutz gestellt wurde und ein Museum beherbergt. Dieser Besuch verspricht ein bewegendes Erlebnis, das Geschichte, Emotionen und Widerstandsfähigkeit vereint.
8. Entdecken Sie die berühmtesten Museen
Hanoi ist nicht nur die politische Hauptstadt Vietnams, sondern auch ein kulturelles Zentrum voller Geschichte und Vielfalt. Wer mehr über die ethnische, historische und soziale Identität des Landes erfahren möchte, sollte unbedingt einige der berühmtesten Museen der Stadt besuchen. Diese Museen bieten faszinierende Einblicke in Vietnams Vergangenheit und Gegenwart und sind ein Muss für alle, die tiefer in die vietnamesische Kultur eintauchen möchten.
Vietnamesisches Museum für Ethnologie
Das Vietnamesische Museum für Ethnologie ist eines der beeindruckendsten Museen des Landes. Es ist den 54 offiziell anerkannten ethnischen Gruppen Vietnams gewidmet und präsentiert deren Lebensstile, Traditionen, Trachten, Werkzeuge und Rituale auf lebendige Weise. Die Ausstellung kombiniert moderne Präsentationen mit originalgetreuen Nachbauten traditioneller Häuser im Außengelände, die Besucher durch begehbare Architektur erleben können. Besonders beeindruckend ist der interaktive und visuelle Ansatz, der kulturelle Vielfalt nicht nur zeigt, sondern auch erlebbar macht.
Vietnamesisches Militärhistorisches Museum
Das neue Vietnamesische Militärhistorische Museum wurde 2024 im Bezirk Nam Từ Liêm mit einer geschützten Gesamtfläche von fast 39 Hektar eröffnet. Das Museum dokumentiert Vietnams Militärgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Neben historischen Waffen, Uniformen und Archivmaterialien zeigt das Museum beeindruckende Multimedia-Installationen und Dioramen bedeutender Schlachten. Es ist ein Ort der Erinnerung, der auch über die Rolle der vietnamesischen Armee in der Geschichte des Landes informiert – insbesondere im Widerstand gegen die Kolonialmächte und in den Kriegen des 20. Jahrhunderts.
Vietnamesisches Geschichtsmuseum
Das Vietnamesische Geschichtsmuseum befindet sich in einem wunderschönen Gebäude im französischen Kolonialstil in der Nähe des Hoan-Kiem-Sees und beherbergt eine umfassende Sammlung zur historischen Entwicklung Vietnams – von der Vorgeschichte über die Kaiserreiche bis hin zur Kolonialzeit und Revolution. Besonders sehenswert sind antike Bronzeobjekte der Dong-Son-Kultur, Cham-Skulpturen und seltene Artefakte aus der Nguyen-Dynastie. Die chronologisch geordnete Ausstellung vermittelt ein tiefes Verständnis der komplexen historischen Entwicklung des Landes.
Vietnamesisches Frauenmuseum
Dieses preisgekrönte Museum ist ein Highlight für alle, die sich für Gesellschaft, Geschlechterrollen und soziale Entwicklung interessieren. Es zeigt die zentrale Rolle der Frau in Vietnams Geschichte, Familienleben, Handwerk und sogar in Krieg und Revolution. Die Ausstellungen sind liebevoll gestaltet und zeigen persönliche Geschichten, Fotografien, traditionelle Trachten und Alltagsgegenstände. Besonders berührend ist die Dokumentation der Schicksale vietnamesischer Heldinnen und Mütter während der Kriegsjahre. Themen wie Mutterschaft, Arbeit und Gleichberechtigung werden auf moderne und berührende Weise behandelt.
9. Einkaufen auf dem Dong Xuan Markt
Wenn man Hanoi besucht, darf der Dong Xuan Markt nicht fehlen. Er ist nicht nur ein geschäftiges Handelszentrum, sondern auch ein kulturelles und historisches Wahrzeichen Hanois, das seit der Nguyen-Dynastie besteht. Wie andere traditionelle Märkte in Vietnam bietet auch der Dong Xuan Markt auf drei Etagen zahlreiche Stände mit Waren des täglichen Bedarfs. Auf jeder Etage des Dong Xuan Marktes werden unterschiedliche Produktarten angeboten, sodass Sie ganz bequem Ihre Lieblingsartikel finden können, darunter Stoffe, Kleidung, lokales Kunsthandwerk, Souvenirs und Straßenessen.

Dong Xuan Markt
10. Ma Mays Altes Haus (Nhà cổ Mã Mây)
Ma Mays Altes Haus, im Herzen der Altstadt von Hanoi gelegen, ist ein hervorragendes Beispiel traditioneller vietnamesischer Architektur. Das Haus wurde im 19. Jahrhundert im typisch vietnamesischen Stil erbaut, mit einer schmalen Fassade, aber einem tiefen Baukörper, der sich über mehrere Innenhöfe und zwei Stockwerke erstreckt. Diese als „Röhrenhaus“ (nhà ống) bekannte Konstruktion war eine Reaktion auf die hohen Steuern, die einst auf die Breite der Straßenfront erhoben wurden. Im Inneren spürt man die Harmonie zwischen Funktionalität und Ästhetik – Holzschnitzereien, Altäre, antike Möbel und eine luftige Architektur, die Licht und Luft im ganzen Haus zirkulieren lässt. Sorgfältig restauriert, bietet dieses Holzhaus nun ein authentisches Eintauchen in die Vergangenheit mit Innenhof, antiken Möbeln und einer friedlichen Atmosphäre inmitten der geschäftigen Stadt.
11. Die vier Schutzgeister von Thang Long – Spirituelle Wächter der alten Hauptstadt
Wer Hanoi wirklich verstehen will, kommt an den „Vier Schutzgeistern von Thang Long“ (Thăng Long tứ trấn) nicht vorbei. Diese spirituellen Wächter symbolisieren die tiefe Verbundenheit der Stadt mit ihren religiösen und mythischen Wurzeln. Seit der Ly-Dynastie (11. Jahrhundert) galten die vier Haupttempel, die den alten Kaiserpalast in alle Richtungen schützten, als Hanois mystische Verteidigungslinien. Jeder Tempel ist einer legendären Schutzgottheit gewidmet und spielt auch heute noch eine wichtige Rolle im religiösen Leben vieler Vietnamesen.
Bach Ma Tempel (Weißes Pferd – Osten)
Der wohl berühmteste der vier Tempel befindet sich im Herzen der Altstadt von Hanoi. Der Bach-Ma-Tempel (Weißes Pferd – Osten) ist dem Geist eines weißen Pferdes gewidmet, das der Legende nach König Ly Thai Tong den idealen Ort für den Bau der Zitadelle von Thang Long zeigte. Der Tempel vereint Konfuzianismus, Taoismus und vietnamesischen Volksglauben und beeindruckt mit seinen Holzschnitzereien, Opfergaben und seiner ruhigen Atmosphäre inmitten der belebten Hang Buom Straße.
Voi Phuc Tempel (Kniender Elefant – Westen)
In der Nähe des Botanischen Gartens befindet sich der Voi Phuc Tempel („Tempel des knienden Elefanten“), der General Linh Lang, einem Sohn von König Ly Thai Tong, gewidmet ist. Der General wurde nach seinem Tod zum Schutzgott des Westens erklärt. Der Tempel ist bekannt für seine ruhige, grüne Umgebung und die charakteristischen Elefantenstatuen, die den Eingang bewachen – ein Symbol für Stärke und Treue.
Kim Lien Tempel (Goldene Lotusblume – Süden)
Etwas versteckt im heutigen Bezirk Dong Da liegt der Kim Lien Tempel, der Cao Son Dai Vuong, einem legendären Berggott, gewidmet ist. Der Name bedeutet „Goldene Lotusblume“ und ist ein poetischer Hinweis auf Reinheit und Erleuchtung. Der Tempel schützt den Süden Hanois und wird von den Einheimischen wegen seiner ruhigen Lage und spirituellen Bedeutung sehr geschätzt, ist aber bei Touristen weniger bekannt.
Quan Thanh Tempel (Beschützer des Nordens – Schwarzer Kaiser)
Der im Norden gelegene Quan-Thanh-Tempel ist dem Gott Tran Vu gewidmet, dem Beschützer des Nordens und Herrscher über Wasser und Dunkelheit. Der Tempel ist eines der ältesten religiösen Bauwerke Hanois und beherbergt eine monumentale Bronzestatue aus dem 17. Jahrhundert. In der Nähe des Westsees gelegen, strahlt der Tempel eine besondere Ruhe aus und ist ein beliebtes Ziel für spirituell interessierte Besucher.
12. Handwerksdörfer rund um Hanoi
Rund um Hanoi erstrecken sich zahlreiche traditionelle Handwerksstädte, in denen Vietnams kulturelles Erbe lebendig gehalten wird. Jedes Dorf ist auf ein bestimmtes Handwerk spezialisiert, das oft seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben wird. Ein Besuch dieser Orte bietet nicht nur faszinierende Einblicke in alte Techniken und kreatives Kunsthandwerk, sondern auch persönliche Begegnungen mit den Menschen, die diese Traditionen bewahren.
Quang Phu Cau – Das Weihrauchdorf
Quang Phu Cau, etwa 35 Kilometer südlich von Hanoi, ist bekannt für seine farbenfrohe Herstellung von Räucherstäbchen – ein fester Bestandteil vietnamesischer spiritueller Praktiken. Besonders in den Monaten vor Weihnachten verwandeln sich die Dorfstraßen in ein leuchtendes Meer aus rot gefärbten Räucherstäbchenbündeln, die zum Trocknen in der Sonne ausgebreitet werden. Die malerische Landschaft hat Quang Phu Cau auch zu einem beliebten Ziel für Fotografen aus aller Welt gemacht. Besucher können den gesamten Herstellungsprozess miterleben – von den Formen und Fasern der Bambusstäbe bis hin zur kunstvollen Verpackung.
Van Phuc – Das Seidendorf
Van Phuc, knapp 10 Kilometer westlich des Stadtzentrums, gilt als das älteste und bekannteste Seidendorf Vietnams. Die Geschichte der Van-Phuc-Seide reicht über 1.000 Jahre zurück. Diese Seide zeichnet sich durch ihre außergewöhnliche Weichheit, Leichtigkeit und glänzende Oberfläche aus – oft mit traditionellen Mustern verziert. Werkstätten, kleine Museen und Geschäfte säumen die Gassen des Dorfes. Besucher können nicht nur Seidenprodukte wie Schals, Krawatten oder Kleider kaufen, sondern auch beim Weben an traditionellen Holzwebstühlen zusehen oder selbst Hand anlegen.
Ha Thai – Das Lackdorf
Das Lackdorf Ha Thai im Bezirk Thường Tín südlich von Hanoi ist berühmt für seine exquisite Lackkunst (Sơn mài). Seit Jahrhunderten werden hier dekorative Lackwaren hergestellt – von Tabletts und Vasen bis hin zu Möbeln und Gemälden. Die Herstellung umfasst mehrere komplexe Schritte: Grundieren, Bemalen, Einlegen mit Eierschalen, Perlmutt oder Blattgold und schließlich das Polieren auf Hochglanz. Jedes Stück ist ein Kunstwerk für sich. Besucher können die Werkstätten besichtigen, mit Kunsthandwerkern plaudern und hochwertige Souvenirs erwerben.
Bat Trang – Das berühmte Töpferdorf
Knapp 20 Kilometer südöstlich von Hanoi, am Ufer des Roten Flusses, liegt das traditionelle Töpferdorf Bat Trang. Seit der Ly-Dynastie im 11. Jahrhundert ist Bat Trang ein Zentrum der Keramik- und Porzellankunst. In den zahlreichen Werkstätten und Ateliers können Sie den Töpfern bei der Arbeit zusehen oder in Töpferkursen selbst kreativ werden. Das Bat Trang Töpfermuseum, ein modernes Gebäude mit einer interaktiven Ausstellung, bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und Techniken dieses alten Handwerks.
13. Machen Sie eine Cyclo-Tour
Das klirrende Geräusch von Cyclos ist seit dem frühen 20. Jahrhundert mit Hanoi verbunden. Es nimmt im Leben der Menschen hier eine wichtige Stellung ein. Von kleinen Ausflügen wie dem Marktbesuch bis hin zu wichtigen Ereignissen wie Verlobungen und Hochzeiten – Cyclos haben stets zur traditionellen Kultur der Altstadtbewohner beigetragen.
Trotz der gesellschaftlichen Entwicklung und der zunehmenden Verbreitung von Motorrädern und Autos auf Hanois Straßen sind Cyclos nach wie vor ein unvergessliches Symbol der tausendjährigen Hauptstadt.
Bei einer Cyclo-Reise können Besucher filmen, fotografieren, die Relikte und die antiken Sehenswürdigkeiten Hanois bewundern und in das geschäftige Leben der Altstadtbewohner eintauchen.
Eine Cyclo-Fahrt ist schon ein interessantes Erlebnis, die Begegnung mit einem guten Fahrer ist jedoch noch interessanter. Auf den alten Straßen sitzend, auf den Cyclos mit langer Geschichte, den Geschichten der Fahrer über das alte Hanoi lauschend, über die Straßen, über die Hausnummern, die mit der Zeit verbunden sind, und die Nostalgie, die mit den Jahren einhergeht.
14. Besuchen Sie die Kaiserliche Zitadelle
Die Kaiserliche Zitadelle von Thang Long beherbergt zahlreiche Artefakte vietnamesischer Dynastien. Mit einer Geschichte von über 11 Jahrhunderten hat diese bedeutende architektonische Stätte die Zeiten überdauert. Hier erfahren Sie mehr über die historischen Besonderheiten Vietnams: Mauern, die der Zeit standgehalten haben, und eine düstere Atmosphäre, die an eine alte Hauptstadt erinnert.
Historische Artefakte vietnamesischer Dynastien finden Sie in der Kaiserlichen Zitadelle von Thang Long. Mit einer Geschichte von über 11 Jahrhunderten hat diese bedeutende architektonische Stätte die Zeiten überdauert. Hier erfahren Sie mehr über die historischen Besonderheiten Vietnams: Mauern, die der Zeit standgehalten haben, und eine düstere Atmosphäre, die an eine alte Hauptstadt erinnert.
Innerhalb des Komplexes befindet sich der Hanoi Flaggenturm, erbaut 1812. Er ist noch heute das am besten erhaltene Gebäude der Kaiserlichen Zitadelle von Thang Long. Ursprünglich ein militärischer Beobachtungsposten während der französischen Kolonialzeit, ist der Flaggenturm von Hanoi heute ein herausragendes Symbol der Stadt und des Landes.

die Kaiserliche Zitadelle Thang Long
15. Das historische Dorf Duong Lam
Etwa 50 Kilometer vom Zentrum Hanois entfernt, beherbergt das Dorf Duong Lam 400 Jahre alte Gebäude, darunter das Gemeindehaus, das Eingangstor und Gotteshäuser. Ein Spaziergang oder eine Radtour durch die Häuser und Pagoden entführt Sie in vergangene Zeiten. Lernen Sie die Menschen kennen und erkunden Sie die Mais-, Reis- und Maniokplantagen. Es ist der ideale Ort, um die traditionelle ländliche Lebensweise im Roten Flussdelta kennenzulernen.
Welche Speisen und Getränke werden in Hanoi empfohlen?
Von Straßenhändlern bis hin zu Michelin-Sternerestaurants – die traditionelle Küche und Getränke Hanois zu probieren, ist ein einmaliges kulinarisches Abenteuer und ein kulturelles Erlebnis. Hier sind einige Gerichte, die Sie unbedingt probieren sollten:
Pho
Pho ist ein Klassiker der vietnamesischen Küche und eine Reisnudelsuppe mit Rind- oder Hühnerfleisch, Sojasprossen, frischen Kräutern und Gewürzen wie Chili und Fischsauce.
Bun Cha (Reisnudeln mit gegrilltem Schweinefleisch)
Reisnudeln, frisches Gemüse und eine einzigartige Sauce werden über mariniertem, gegrilltem Schweinefleisch serviert.
Nem (Frühlingsrollen)
Kleine, knusprige, frittierte Frühlingsrollen, gefüllt mit Garnelen, Gemüse, Gewürzen und Hackfleisch.
Banh Cuon (Reisrollen)
Reispfannkuchen mit Schweinehackfleisch, Zwiebeln und Pilzen, serviert mit einer leicht süßen Sauce und frischen Kräutern.
Cha ca La Vong (La Vong Fischfrikadelle)
Reisnudeln, Fadennudeln, frische Kräuter und eine scharfe Sauce werden über gebratenen, marinierten Fischfilets serviert, die mit Dill, Zwiebeln und Erdnüssen gewürzt sind.
Bia Hoi (Bier)
Ein beliebtes lokales Bier in Hanoi, das kalt in Straßenbars ausgeschenkt und täglich gebraut wird. Es passt gut zur vietnamesischen Küche.
Ca phe trung (Eierkaffee)
Auch als „Eierkaffee“ bekannt, wird dieses unverwechselbare Getränk aus Hanoi mit Eigelb für eine cremige Konsistenz, Kondensmilch und starkem Kaffee zubereitet.
Hanoi ist eine Stadt, die Besucher durch ihre Tiefe und Vielfalt fasziniert. Die Kombination aus jahrtausendealter Geschichte, lebendiger Alltagskultur und kulinarischen Köstlichkeiten macht sie zu einem der faszinierendsten Reiseziele Asiens. Jedes Erlebnis hinterlässt Spuren, sei es die Besichtigung der Altstadt, ein Eierkaffee am Hoan-Kiem-See oder das Entdecken der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hanois. Packen Sie Ihre Neugier und Ihren Entdeckergeist ein und lassen Sie sich von Hanoi verzaubern.
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