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Wer denkt nicht schon an Reisfelder, wenn er an Vietnam denkt? Die Reisfelder sind das Wahrzeichen des S-förmigen Landes und versprechen faszinierende Landschaften für beeindruckende Fotos, bieten aber auch die Möglichkeit für authentische Begegnungen mit den Einheimischen. Diese endlosen grünen oder goldenen Reisfelder gelten als absolutes Muss in ländlichen Regionen. Entdecken Sie die schönsten Reisfelder Vietnams mit unseren Reisetipps.
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Reis ist in Vietnam nicht nur ein Grundnahrungsmittel – er ist tief im kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Gefüge des Landes verwurzelt. Seit Jahrhunderten prägt der Reisanbau die vietnamesische Zivilisation, von den alten Königreichen bis zur modernen Gesellschaft. In der vietnamesischen Sprache ist „Reis essen“ gleichbedeutend mit „eine Mahlzeit einnehmen“ (ăn cơm), was die zentrale Rolle dieses Getreides im Alltag unterstreicht.
In allen Regionen des Landes sind Reisfelder weit mehr als nur landwirtschaftliche Nutzflächen. Sie sind auch Ausdruck der Harmonie zwischen Mensch und Natur und ein Symbol für Geduld, Fleiß und gemeinschaftliche Arbeit. Ob Reisterrassen in den nördlichen Bergen oder die ausgedehnten Reisfelder im Mekong-Delta – sie alle erzählen die Geschichte harter Arbeit und über Generationen weitergegebenen Wissens. Gleichzeitig spiegeln sie die Ästhetik einer Kultur wider, die tief mit dem Rhythmus der Jahreszeiten und dem Wasserkreislauf verbunden ist.
Reis spielt auch bei traditionellen Festen wie Tet (Vietnamesisches Neujahrsfest) eine zentrale Rolle. Klebreiskuchen (Bánh Chưng und Bánh Tét) symbolisieren nicht nur Wohlstand und Dankbarkeit, sondern zeigen auch, wie eng die vietnamesische Kultur mit den Reisfeldern verbunden ist.
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Reis ist nicht nur ein Grundnahrungsmittel in Vietnam, sondern auch ein zentraler Bestandteil des sozialen und wirtschaftlichen Lebens von Millionen Menschen. Der Anbau von Reis erfolgt in Vietnam in mehreren klar definierten Phasen:
Die erste Phase beginnt mit der sorgfältigen Vorbereitung des Bodens. In den flachen, wasserreichen Regionen wie dem Roten Flussdelta im Norden oder dem Mekong-Delta im Süden werden die Felder zunächst mit Wasser geflutet. Durch diese Wasserbedeckung wird nicht nur das Erdreich gelockert, sondern auch Unkraut unterdrückt und der Boden für die Aussaat vorbereitet.
In bergigen Regionen, etwa in Mu Cang Chai oder Hoang Su Phi, sind terrassenförmige Felder notwendig, um den natürlichen Hang des Geländes auszugleichen. Diese Reisterrassen werden oft mit großer Mühe manuell oder mithilfe von Wasserbüffeln angelegt und gepflegt. Die Terrassen müssen so gebaut werden, dass das Wasser von einer Ebene zur nächsten fließt, ohne den Boden wegzuschwemmen – eine Technik, die über Generationen hinweg perfektioniert wurde.
Vietnam verwendet je nach Region zwei Methoden zur Aussaat: Direktsaat und Pflanzung von Setzlingen. Im Mekong-Delta, wo das Wasserangebot reichlich und stabil ist, wird oft die Direktsaat bevorzugt. Hierbei wird der Reis direkt auf das vorbereitete Feld gestreut.
Im Norden und in höher gelegenen Regionen wird dagegen häufig auf traditionelle Weise in Saatbeeten vorgezogen. Sobald die Jungpflanzen eine ausreichende Höhe erreicht haben – meist nach zwei bis drei Wochen – werden sie auf die Hauptfelder umgepflanzt.
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Kontinuierliche Bewässerung und gute Pflege sind während des Anbauprozesses entscheidend. In Vietnam wird ein ausgeklügeltes System aus Kanälen und Deichen eingesetzt, um den Wasserstand auf den Feldern zu regulieren.
Zusätzlich werden organische oder chemische Düngemittel eingesetzt, um das Pflanzenwachstum zu unterstützen. Der Düngemitteleinsatz variiert je nach Region, Ertragserwartungen und Ressourcenverfügbarkeit. Die Unkrautbekämpfung erfolgt traditionell manuell, wird aber zunehmend auch maschinell oder durch den gezielten Einsatz von Herbiziden durchgeführt.
Das tropische Klima Vietnams fördert nicht nur das Reiswachstum, sondern begünstigt auch Schädlinge und Krankheiten. Besonders gefährlich sind der Reiskäfer, Blattläuse, Schnecken und verschiedene Pilzkrankheiten. Landwirte setzen daher auf eine Kombination aus traditionellen Methoden – wie dem Aussetzen von Enten zur Schneckenbekämpfung – und moderner Agrarchemie.
Die Ernte bildet den Höhepunkt des Anbauzyklus und erfolgt je nach Region manuell oder maschinell. In Reisterrassenregionen wie Y Ty oder Pu Luong erfolgt die Ernte meist von Hand mit kleinen Sicheln – harte Arbeit, die aber oft von gemeinschaftlichen Feiern begleitet wird. Im Tiefland hingegen kommen zunehmend Mähdrescher zum Einsatz, was die Effizienz deutlich steigert.
Nach der Ernte wird der Reis getrocknet, gedroschen und gelagert. In vielen ländlichen Dörfern geschieht dies noch traditionell, während größere Betriebe moderne Trocknungs- und Lageranlagen nutzen.
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Mu Cang Chai in Yen Bai ist eine der meistfotografierten Regionen für Naturliebhaber. Es ist das Land der Reisterrassen. Die Panoramen sind einfach wunderschön. Die Reisterrassen schmiegen sich harmonisch rechts und links einer tiefen Schlucht an – eine wahre Augenweide! Bei einem Besuch im Juli und August haben Sie die Möglichkeit, die üppig grünen oder goldenen Reisfelder zu bewundern – eine Postkartenidylle!
Verpassen Sie bei Ihrem Besuch in Mu Cang Chai nicht den Khau Pha Pass. Unterwegs bietet sich Ihnen ein herrlicher Blick auf das wunderschöne Tu Le-Reistal. Anschließend passieren Sie die Hmong-Dörfer La Pan Tan, Che Cu Nha und De Xu Phinh mit ihren herrlichen Reisterrassen. Eine Privatunterkunft ist eine tolle Möglichkeit, wertvolle Zeit mit Ihren Gastgebern zu verbringen, und ein Spaziergang über den Markt von Mu Cang Chai lässt Sie die lebendige und authentische Atmosphäre vietnamesischer Märkte entdecken.
Sapa zählt zu den besten Orten Vietnams, um Reisterrassen zu bewundern. Der ehemalige Kurort wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von den Franzosen gegründet. Die Berge rund um Sapa beherbergen einige der atemberaubendsten Reisterrassenlandschaften des Landes. Am besten lässt sich diese herrliche Landschaft beim Wandern entdecken – von einem einfachen Spaziergang von wenigen Stunden bis hin zu einer mehrtägigen Wanderung mit Übernachtungen in einheimischen Unterkünften. In dieser herrlichen Naturlandschaft lebt ein wunderschönes ethnisches Mosaik, das eng mit seinen alten Traditionen verbunden ist. Jede dieser ethnischen Gruppen unterscheidet sich durch die Farbe ihrer Tracht. Bei einem Besuch in Sapa empfehlen wir Ihnen einen Besuch der ethnischen Dörfer Lao Chai der Schwarzen Hmong, Ta Van der Dzay oder Sang Ma Sao der Hmong, um die Kultur besser zu verstehen und den Reisanbau kennenzulernen.
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Das neblige Paradies Y Ty, 80 km nördlich von Sapa, erfreut sich dank der atemberaubenden Schönheit der Reisterrassen, die die grünen Berghänge schmücken, zunehmender Beliebtheit bei Touristen. Die harmonische Kombination aus bunten Reisfeldern, tiefblauem Himmel, weißen Wolken und Nebel bietet eine atemberaubende Landschaft, die Lust macht, in die Natur einzutauchen.
Die Terrassenfelder von Y Ty sind das ganze Jahr über ein wahres Wunder, besonders während der Reiserntezeit ab Ende September. Der faszinierende Pfad zwischen A Lu und Ngai Thau, das magische Pa-Tal und der bezaubernde Berg Lao Than sind ideale Orte, um die wunderschönen Reisterrassen zu bewundern und den Duft reifen Reises zu genießen.
Während Sie auf den verschlungenen Pfaden wandern, können Sie H'Mong, Red Dao, Giay und Ha Nhi begegnen und ihre besonderen kulturellen Besonderheiten entdecken. Wenn Sie am Wochenende in Y Ty ankommen, sollten Sie unbedingt einen Bummel über den Muong Hum-Markt (jeden Sonntag) oder den Y Ty-Markt (jeden Samstagmorgen) unternehmen.
Im Zentrum dieser Gemeinde, in der Nähe des Y Ty-Marktes, gibt es mehrere Privatunterkünfte, in denen Sie übernachten können, um mehr Kontakt mit den Einheimischen zu haben und ein authentischeres Erlebnis zu genießen.
Mu Cang Chai, ein seltener Ort von majestätischer Schönheit, gilt als die Hauptstadt der Reisterrassen in Vietnam. Am Fuße des Hoang Lien Son-Gebirges gelegen, ist Mu Cang Chai bekannt für seine spektakuläre Landschaft mit kurvenreichen Pässen auf der einen und unzähligen Reisterrassen auf der anderen Seite. Ein atemberaubender Blick von einem Pass über die üppige Landschaft der Felder vermittelt den Eindruck, als sei die Zeit hier in absoluter Stille stehen geblieben.
Die Straße nach Mu Cang Chai trägt den passenden Namen „Fotografenstraße“ und ist eine der schönsten Landschaften Nordvietnams. Sie führt in das wunderschöne Reisanbautal der Gemeinde Tu Le. Vom Khau Pha-Pass, einer Sehenswürdigkeit, die Sie bei einem Besuch in Mu Cang Chai nicht verpassen sollten, genießen Sie ein atemberaubendes Panorama auf das Tu Le-Tal.
Die drei Gemeinden La Pan Tan, Che Cu Nha und De Xu Phinh im Bezirk Mu Cang Chai sind für ihre terrassenförmigen Reisfelder bekannt und gelten als nationales Kulturerbe. Sie ziehen alle Besucher in ihren Bann. Sie können einen Spaziergang machen und die außergewöhnlichen Landschaften abseits der ausgetretenen Pfade bewundern. Eine Nacht mit einem Einheimischen in den poetischen Hmong-Dörfern wird sehr angenehm sein.
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70 km nordöstlich von Lao Cai liegt die Bergstadt Bac Ha mit ihren kunstvoll in die Berghänge eingearbeiteten Reisfeldern. Obwohl weniger spektakulär als die von Sapa, sind die Reisfelder in Bac Ha noch vom Massentourismus verschont geblieben. Wandern in dieser Region, umgeben von atemberaubenden Landschaften, ist ein willkommener Anblick.
Neben seinen herrlichen Landschaften ist Bac Ha reich an der kulturellen Identität der dort lebenden ethnischen Minderheiten. Besuchen Sie unbedingt den Wochenmarkt von Bac Ha, den größten Markt bunt gemischter ethnischer Gruppen des Landes. Treffen Sie verschiedene ethnische Gruppen in ihren unverwechselbaren Trachten und probieren Sie die Spezialitäten dieses Ortes, während Sie die lebhafte Atmosphäre genießen.
Wenn man von Reisfeldern in Vietnam spricht, darf das Naturschutzgebiet Pu Luong nicht fehlen. Pu Luong gilt als das „vietnamesische Bali“ und bietet idyllische Landschaften mit weitläufigen Feldern, authentischen Dörfern und üppiger Vegetation. Es ist eine perfekte Mischung aus unberührten Wäldern und bewirtschafteten Reisterrassen.
Umgeben von einer atemberaubenden Landschaft und unweit von Hanoi gelegen, ist dieses Naturschutzgebiet ein idealer Ort für einen Kurzurlaub. Naturliebhaber können hier wandern oder Rad fahren, durch typische Muong- und Thai-Dörfer fahren und das friedliche Leben der Einheimischen genießen.
Nach einem Tag voller Entdeckungen können Sie in geräumigen und luftigen Pfahlbauten ethnischer Minderheiten übernachten. Sie haben die Möglichkeit, unvergessliche Momente mit den Einheimischen zu erleben. Es ist definitiv ein einzigartiges Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten.
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Die Region Cao Bang, an der chinesischen Grenze und östlich der Region Ha Giang gelegen, ist für zwei Dinge bekannt: ihre zahlreichen Reisfelder und die berühmten Ban-Gioc-Wasserfälle. Bei einer langen Wanderung können Sie die weiten Reisfelder der Provinz Cao Bang durchqueren, mehrere Dörfer mit Pfahlbauten besuchen und die herrliche Landschaft mit Hügeln und Zuckerhüten, bedeckt mit üppiger Vegetation, bewundern.
Ein Stopp an den beeindruckenden Ban-Gioc-Wasserfällen ist ein Muss. Sie gelten als die spektakulärsten Wasserfälle Asiens und als die viertlängsten der Welt. Nach einer langen Wanderung ist ein erfrischendes Bad im Wasser besonders erfrischend!
Auf geht’s in die Berge des Nordwestens, um das Mai-Chau-Tal zu entdecken, wo im Herzen der Berge Reis angebaut wird. Nur drei Autostunden von Hanoi entfernt, können Sie wunderschöne Reisfelder entdecken, ohne allzu weit fahren zu müssen. Das ist ideal, wenn Sie nur wenige Tage in Nordvietnam verbringen oder in Regionen reisen, in denen die Reisterrassen im Norden des Landes zwischen November und Mai brachliegen.
In Mai Chau gibt es zwei Ernten pro Jahr, sodass außer von November bis Januar Reis auf den Feldern wächst.
Die Landschaften der Provinz, insbesondere des Mai-Chau-Tals, sind atemberaubend: Flüsse, Hügel und Reisfelder grenzen aneinander. Sie können auch bei Einheimischen übernachten, ob Muong, Weißthai oder Hmong.
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Bac Son ist ein ländlicher Bezirk der Provinz Lang Son im Nordosten Vietnams, etwa 160 km nordöstlich von Hanoi.
Die Reisfelder im Tal bilden zusammen mit den umliegenden Bergen eine atemberaubende Landschaft, deren Schönheit Sie erst nach dem Aufstieg auf den Berg Na Lay, der direkt neben den Reisfeldern liegt, richtig genießen können.
Die malerische Atmosphäre des Ortes verdankt sich auch dem Dorf Quynh Son – wo Sie sicherlich übernachten werden –, das für die Herstellung von Fliesen bekannt ist, mit denen die traditionellen Häuser der Tay-Ethnie verkleidet werden.
Die Reisterrassen von Hong Thai sind ein Naturwunder. Ihre leuchtenden, terrassenförmig angelegten Reisfelder fügen sich harmonisch in die umgebende Natur ein. Das Sonnenlicht unterstreicht die Schönheit und Harmonie dieser Landschaft und verleiht ihr einen faszinierenden und prachtvollen Charakter.
Auf einer Höhe von 1.287 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, schaffen die Reisterrassen von Hong Thai nicht nur eine erfrischende Atmosphäre, sondern bieten auch die Möglichkeit, die Reisfelder zu bewundern, die sich verführerisch entlang der Berghänge schlängeln und eine majestätische Szenerie voller wilder und unberührter Natur bilden. Schwebende weiße Wolken verstärken die Mystik des Ortes und schaffen eine bezaubernde und fesselnde Atmosphäre. Die Reisterrassen von Hong Thai sind nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein Naturkunstwerk, in dem Mensch und Natur zu einem einzigartigen Wunder verschmelzen.
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Ab Oktober beginnt auf den Reisterrassen von Binh Lieu die Reisreifesaison. Nahe der Nationalstraße gelegen, strömt Besuchern aus dem Autofenster oder beim Anhalten am Straßenrand der angenehme Duft von frischem Reis entgegen. Die schönsten Reisterrassen in Binh Lieu befinden sich in den Dörfern Khe O, Cao Thang und Ngan Pat (Gemeinde Luc Hon) und sind daher für Besucher unwiderstehlich.
Die Terrassenfelder werden seit langem von der lokalen Bevölkerung bewirtschaftet und sind eng mit den lokalen ethnischen Gemeinschaften verbunden. Sie besitzen zudem eine einzigartige historische und kulturelle Bedeutung. Im November 2020 wurden die schönsten Terrassenfelder von Luc Hon (Gemeinde Luc Hon) als archäologische und landschaftlich reizvolle Stätte der Provinz anerkannt.
Tam Coc, was wörtlich „drei Höhlen“ bedeutet, ist nach wie vor der einzige Ort in Ninh Binh, an dem noch immer Reis überflutet wird. Dieses saisonale Reiseziel begeistert Reisende im März und April mit seinen üppigen Reisfeldern am Fuße der majestätischen Kalksteinberge.
Während der Erntezeit erstrahlt Tam Coc im leuchtenden Gelb der reifenden Reisfelder und bietet ein atemberaubendes Panorama.
Um diesen magischen Ort zu besuchen, empfiehlt sich eine Ruderbootfahrt auf dem Ngo Dong. Wie entspannend ist es, inmitten malerischer Reisfelder zu sein, die sich harmonisch in die geheimnisvollen Höhlen einfügen. Sie können auch eine Radtour unternehmen, um die atemberaubende Schönheit dieser erhabenen Landschaften zu genießen.
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Hoi An bietet nicht nur alte Kaufmannshäuser, sondern auch wunderschöne Reisfelder, die Naturliebhaber und Hobbyfotografen begeistern.
Diese herrliche Landschaft lässt sich am besten mit dem Fahrrad erkunden. Am besten brechen Sie früh oder spät auf, um den Touristenmassen zu entgehen und nicht zu überhitzen. Beim Radeln durch die endlosen Reisfelder werden Sie sich wie in einer ruhigen und poetischen Welt fühlen, fernab der ausgetretenen Pfade und in unmittelbarer Nähe der einheimischen Bevölkerung.
Wenn Sie möchten, können Sie Ihre kostbare Zeit in Hoi An auch nutzen, um bei der Feldarbeit mitzuhelfen, z. B. beim Pflügen mit einem Büffel, beim Reispflanzen, bei der Ernte usw., je nach Jahreszeit. Wenn Sie zu den Reisfeldern hinuntergehen, die Ärmel hochkrempeln, Ihre nackten Füße in den Schlamm stecken, einen großen konischen Hut tragen und wie ein echter vietnamesischer Bauer unter der Sonne arbeiten, werden Sie unvergessliche Momente erleben.
Die Provinz An Giang grenzt an Kambodscha und zeichnet sich durch eine in Vietnam einzigartige kulturelle und religiöse Vielfalt aus. Sie beherbergt mehrere Khmer- und Cham-Tempel sowie den Berg Sam (Nui Sam), eine heilige Stätte der vietnamesischen Buddhisten.
Auch die Reisfelder von An Giang sind beeindruckend, da sie am Fuße der Karstberge liegen, die die Landschaft dominieren. Diese Berge sind durch die Erosion von Kalksteinfelsen entstanden und bilden steile und spektakuläre Reliefs. Die Kontraste zwischen dem Grün der Reisfelder, dem Grau der Felsen und dem Blau des Himmels sind atemberaubend.
Die Provinz Dong Thap liegt im Herzen des Mekong-Deltas und beherbergt eine der schönsten Naturstätten Südvietnams: den Tram Chim Nationalpark. Dieser Park ist ein geschütztes Feuchtgebiet mit einer bemerkenswerten Artenvielfalt, darunter auch Zugvögel wie den Rotkopfkranich. Der Tram Chim Nationalpark ist auch für seine rosa Lotusfelder bekannt, die zwischen Mai und Oktober blühen und ein magisches Schauspiel bieten.
Auch die Reisfelder von Dong Thap sind wunderschön anzusehen, besonders wenn sie während der Regenzeit (Juni bis November) unter Wasser stehen. Beobachten Sie die Spiegelungen von Himmel und Wolken auf dem Wasser und beobachten Sie die täglichen Aktivitäten der Bauern auf den Feldern.
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Im Allgemeinen gibt es drei Jahreszeiten für den Reisanbau in Vietnam:
Die Hochwassersaison dauert in der Regel von Ende April bis Ende Mai. Bauern nutzen Regen- oder Flusswasser, um frisch gepflügte Reisfelder wieder aufzufüllen. Die vietnamesischen Reisfelder verwandeln sich dann in riesige Spiegel, die den blauen Himmel reflektieren. Deshalb trägt diese idyllische Landschaft auch den treffenden Namen „Spiegel des Himmels“.
Dies ist die Wachstumsperiode für junge Reispflanzen, die in der Regel von Juni bis Ende Juli dauert. In dieser Zeit dominieren auf den Reisfeldern Vietnams die unterschiedlichsten Grüntöne, was auf die Verschiebung des Pflanztermins zurückzuführen ist. Je reifer die Reispflanzen werden, desto dunkler wird die grüne Farbe. Diese Farbe ist im Sommer am häufigsten anzutreffen.
Wenn sich die Reisfelder in der letzten Sommerhitze gelb färben, beginnt eine neue Erntezeit. Ab September erstrahlen Vietnams Reisfelder in goldenem Glanz, so weit das Auge reicht. Die Farbe des reifenden Reises inspiriert viele Fotoenthusiasten. Ernten sind auch ein Synonym für Euphorie, die zu Dorffesten und regem Treiben auf den Märkten ethnischer Minderheiten führt.
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Der Reisanbau in Vietnam steht vor zahlreichen Herausforderungen: Klimawandel, Überschwemmungen, Trockenperioden und die Abwanderung junger Arbeitskräfte in Städte bedrohen die traditionelle Landwirtschaft. Auch globale Märkte und sinkende Reispreise üben Druck auf die Bauern aus.
Gleichzeitig werden moderne Lösungen erforscht: Der Einsatz von nachhaltigen Anbaumethoden, organischem Dünger und wassersparenden Techniken gewinnt an Bedeutung. Schulungsprogramme für junge Bauern und Investitionen in Tourismus rund um Reisterrassen sorgen ebenfalls für neue Einnahmequellen.
Für Reisende, die diese Naturschönheiten hautnah erleben möchten, bieten viele lokale Veranstalter Touren zu den Reisfeldern an. Ob eine Trekkingtour durch die goldenen Felder von Mu Cang Chai, eine Fahrradtour durch Ninh Binh oder ein kultureller Homestay in Sapa – es gibt vielfältige Möglichkeiten, Vietnam durch das Prisma des Reisanbaus zu entdecken.
Viele dieser Touren verbinden Landschaftsgenuss mit direktem Kontakt zur lokalen Bevölkerung. Teilnehmer helfen beim Pflanzen oder Ernten, lernen traditionelle Kochtechniken und erleben die Felder nicht nur visuell, sondern mit allen Sinnen.
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Der Besuch von Reisfeldern während einer Reise nach Vietnam ist eine großartige Möglichkeit, mehr über den Reisanbau des Landes zu erfahren und mit den Einheimischen zu interagieren, die diese wahren Kunstwerke geschaffen haben. Egal für welches Reiseziel Sie sich entscheiden, Sie werden immer wunderschöne Reisfelder bewundern können, ob terrassiert oder flach, eingebettet in ein friedliches Tal.
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