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Auf Vietnamesisch bedeutet „Áo“ „Hemd“ und „Dài“ „lang“, daher lässt sich „Ao Dai“ mit „langes Hemd“ oder „lange Tunika“ übersetzen.
Das „Ao Dai“ ist ein Set, das aus zwei Teilen besteht: einer langen, taillierten Tunika, die über der Hose getragen wird.
Eine hoch taillierte, locker sitzende Hose, die durch einen in die Oberseite eingenähten elastischen Bund oder einen Reißverschluss an Ort und Stelle gehalten wird.
Die Tunika ist an der Brust eng anliegend, reicht bis zur Mitte des Beins und ist an zwei Seiten bis über das Becken geschlitzt. Sie zeichnet sich durch einen Mao-Kragen und lange Ärmel aus. Der Verschluss erfolgt dezent seitlich durch kleine Druckknöpfe.
Dieses traditionelle vietnamesische Outfit besteht normalerweise aus Seide, kann aber auch aus anderen Stoffmaterialien bestehen. Es ist das Lieblingskostüm von Frauen jeden Alters. Es ist auch die Uniform von Schulkindern, Studenten, Rezeptionisten in Hotels und Restaurants und sogar Flugbegleitern. Sie tragen es oft mit Schuhen mit Absätzen.
Männer tragen den Ao Dai ebenfalls, aber er ist bei weitem nicht so weit verbreitet wie bei Frauen. Heutzutage bevorzugen Männer diese traditionelle vietnamesische Kleidung für sehr wichtige Anlässe wie Hochzeiten, offizielle Zeremonien, Konferenzen usw.
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Im Laufe seiner langen Geschichte hat das Ao Dai aus kulturellen, historischen und ästhetischen Gründen im Laufe der Jahrhunderte erhebliche Entwicklungen durchgemacht, bevor es seine heutige Form annahm und zur kulturellen Identität Vietnams wurde.
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1774 spaltete der Bürgerkrieg Vietnam in zwei Teile: Der Norden wurde von der Trinh-Dynastie und der Süden von der Familie Nguyen regiert.
Die Menschen im Norden des Landes trugen zu dieser Zeit „Ao Giao Linh“, ein Gewand, das von der chinesischen Kleidung der Han-Dynastie inspiriert war. Es war ein Kleid mit beidseitigem Schlitz, einem gekreuzten Kragen und langen Ärmeln. Diese vietnamesische Tracht zeichnet sich durch ihre vier langen Stoffe aus und wird mit einem schwarzen, langen Kleid getragen.
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Im Süden befahl Lord Nguyen Phuc Khoat, der König eines unabhängigen Landes werden wollte, seinem Volk, seine Kleidung zu ändern, um sich von seinem nördlichen Nachbarn zu unterscheiden.
Gemäß dem Befehl des Lords mussten alle seine Höflinge, Männer und Frauen, Hosen unter einer langen und weiten Tunika mit 5 Bahnen und geradem Kragen tragen. Diese vietnamesische Tracht namens „Ao ngu than“ war eine Mischung aus der chinesischen Tracht und der des alten Champa-Königreichs.
Die Entscheidung von Lord Nguyen Phuc Khoat im Jahr 1774 markierte die Geburt der ersten Version der heutigen traditionellen vietnamesischen Tracht, des „Ao Dai“.
Nach der Wiedervereinigung des vietnamesischen Territoriums durch Nguyen Phuc Anh im Jahr 1802, die den Beginn der Nguyen-Dynastie markierte, wurde das „Ao ngu than“ zur Nationaltracht dieser Dynastie.
Aber worin unterscheidet sich „Ao ngu than“ vom heutigen „Ao dai“?
Dieses Design bestand aus zwei Paneelen hinten, zwei vorne und einer „Babyklappe“, die unter den vorderen Paneelen versteckt war. Es war auch das erste Kleid mit Schlitzen an zwei Seiten ab den Hüften, was noch immer eines der originellsten Merkmale des modernen vietnamesischen Ao dai ist.
Im Gegensatz zu späteren Designs hatte das „Ao ngu than“ eine viel lockerere Passform und war auch viel kürzer als das, was wir heute kennen.
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Während der französischen Kolonialisierung Vietnams in den 1930er Jahren wurde die vietnamesische Mode stark von der westlichen Mode beeinflusst, was eine der größten Erneuerungen des „Ao dai“ markierte: das Design des Ao dai Le Mur, das 1939 von dem Hanoi-Künstler namens Cát Tường (den Franzosen besser bekannt als Monsieur le Mur, was die wörtliche Übersetzung seines Namens ist) entworfen wurde.
Inspiriert von der Pariser Mode und dem Ao Ngũ Thân modifizierte Cát Tường die vietnamesische Kleidung, indem er sie vereinfachte: Er straffte das „Ao dai“, um es näher an die Körperlinien zu bringen, reduzierte die Anzahl der Bahnen von fünf auf zwei, hob die Schultern an, brachte Knöpfe an der Seite an, führte eine Palette heller Farben ein und variierte die Form des Kragens.
Mit diesen Änderungen ist das traditionelle Ao dai zu einem sinnlichen, schmeichelhaften und auffälligen Kleid geworden.
Dieses Modell löste einen Skandal aus, weil es von Konservativen als „unanständig“ angesehen wurde: Diejenigen, die sich so kleideten, wagten es, ein Outfit zu zeigen, das die Kurven ihres Körpers enthüllte. Sein immenser Erfolg etablierte es jedoch als Norm der Zeit.
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1943 nahm ein Maler namens LE Pho das „Ao dai Le Mur“ und nahm einige Änderungen daran vor. Er entfernte alle westlichen Einflüsse aus dem Outfit, um ihm eine Form zu geben, die dem traditionellen „Ao tu than“ (dem vierteiligen vietnamesischen Kleid, das von Frauen während der Feudalzeit getragen wurde) näher kam, aber dennoch den weiblichen Körper schmeichelte, wie es Lemur getan hatte.
Diese neue Version wurde damals populär, weil sie gut zur traditionellen Ideologie passte. Das Muster des „Ao dai Le Pho“ ist daher näher am modernen Stil der heutigen vietnamesischen Tunika.
In den 1950er Jahren: Zwei Schneider in Saigon, Tran Kim von Thiet Lap Tailors und Dung von Dung Tailors, kreierten das „Áo dài“ mit Raglanärmeln (diagonal geschnittene Ärmel, die bis zum Hals reichen).
Die vietnamesische Tunika ist an der Taille und an den Ärmeln enger geworden und betont dadurch die Kurven des weiblichen Körpers noch mehr als zuvor.
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In den späten 1950er Jahren setzte Frau Tran Le Xuan (oder Madame Nhu), die Schwägerin von Ngo Dinh Diem, dem ehemaligen Präsidenten der Republik Südvietnam, ein modisches Statement, indem sie den sehr modernen „Ao dai“ mit V-Ausschnitt und kurzen Ärmeln und Handschuhen trug, um schicker auszusehen.
Dieser Stil des „Áo Dài“ wurde von der Bevölkerung einstimmig abgelehnt, da er den Traditionen der damaligen Gesellschaft widersprach. Viele fanden diese Entwicklung geschmacklos.
Dies war ungefähr zu der Zeit, als das vietnamesische „Ao dai“ im Süden mit denen in den nördlichen Regionen des Landes „in Streit geriet“. Tatsächlich war die Abneigung gegen die moderne Version so groß, dass die Regierung das Kleid verbot, da es als Symbol des Kolonialismus und Imperialismus angesehen wurde.
Trotz dieser Kritik an der „Dekadenz“ der Damenkleidung wurde dieser Art von tief ausgeschnittenem Ao Dai die symbolische Rolle des „Selbstbewusstseins“ und der „Befreiung“ der Frauen in Saigon zugeschrieben und er öffnete neue Wege der Entwicklung für den vietnamesischen Ao Dai.
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Seit den späten 1980er Jahren hat das moderne Ao Dai, das wir heute kennen, nach vielen Überarbeitungen fast seine endgültige Version gefunden. Es ist ein Symbol für Anmut, Schönheit und kulturellen Stolz.
Heutzutage ist diese lange Tunika eine der beliebtesten Uniformen vietnamesischer Highschool- und College-Mädchen, obwohl sie nicht häufig getragen wird. Auch Flugbegleiterinnen von Vietnam Airlines tragen dieses traditionelle vietnamesische Outfit als Nationalsymbol.
So wurde es zur Nationaltracht, einem Symbol der Weiblichkeit und des Stolzes des Volkes.
Für zeitgenössische Künstler sowie Modedesigner ist das „Ao Dai“ eine endlose Inspirationsquelle! Sie haben viele neue Stile des „Ao Dai“ geschaffen und dieses Kostüm vielfältiger gemacht. Zu den jüngsten Innovationen gehören Reliefschnitte und eine neue Palette an Materialien, Mustern und Farben.
Insgesamt ist das vietnamesische Ao Dai daher ein Kleid, das jede Frau nach ihrem Geschmack und ihrer Figur anpassen kann. Von Haute Couture bis Traditionalismus und allem dazwischen gibt es gute Gründe, warum diese Kleidung ein so geschätzter Teil der vietnamesischen Kultur bleibt.
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Es gibt sehr unterschiedliche Versionen für jede Alterskategorie. Nicht nur Mädchen, sondern auch reife Frauen oder sogar ältere Frauen haben ihre eigenen Modelle mit sehr spezifischen Farben.
Junge Mädchen, Studentinnen und Highschool-Mädchen bevorzugen eher weiße „Ao Dai“, eine Farbe, die Reinheit symbolisiert. Verheiratete Frauen bevorzugen helle Farben. Reife Frauen entscheiden sich oft für dunkle Farben und dickere Stoffe.
In der Verwaltung ist es mehrfarbig und gemustert. Für Hochzeiten sind die Farben hell und die Tunika ist mit Stickereien übersät. Für besondere Anlässe kleiden sich vietnamesische Frauen bis ins kleinste Detail, indem sie stilvolle Áo Dài oder solche aus hochwertigen Stoffen tragen.
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Früher wurde der Ao Dai bei alltäglichen Aktivitäten getragen. Heutzutage wird er normalerweise zu besonderen Anlässen wie Schulabschlüssen, offiziellen Zeremonien, dem Tet-Fest oder Hochzeiten getragen.
Viele Menschen tragen dieses traditionelle vietnamesische Outfit gerne für Fotoshootings an ikonischen Orten wie dem Literaturtempel in Hanoi oder der Kaiserstadt in Hue.
In Einrichtungen und Unternehmen, in denen der Ao Dai als Schuluniform oder Arbeitskleidung verwendet wird, kann der Ao Dai für Frauen täglich getragen werden.
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International geht das Bild des „Ao Dai“ sogar über die Landesgrenzen hinaus. Er folgt den Spuren der Vietnamesen im Ausland und stellt ein Symbol Vietnams dar.
1995 wurde diese vietnamesische Tunika bei einem internationalen Schönheitswettbewerb mit dem Preis für das „beste traditionelle Kostüm“ ausgezeichnet.
Der vietnamesische Ao Dai ist nicht mehr nur ein Symbol weiblicher Schönheit. Er ist auch ein kultureller, historischer und traditioneller Botschafter. Er ist die „nationale Seele“ der vietnamesischen Frauen.
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In Vietnam wurde Ao Dai traditionell sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Im Laufe der Zeit hat dieses traditionelle vietnamesische Outfit bei Männern an Beliebtheit verloren. Wenn wir also von Ao Dai sprechen, denken wir oft an das für Frauen.
Die erste Version der vietnamesischen Tunika für Männer ist die Ao Ngu Than. Dieser Kleidungsstil für Männer unterscheidet sich leicht von dem für Frauen. Die Tunika ist im Allgemeinen in dunkleren Farben gehalten und hat zwei kürzere Seiten, um die Bewegungen zu erleichtern. Die Hose sollte vorzugsweise weiß sein.
Natürlich ist das Ao Dai für Männer nicht so eng wie das für Frauen. Während der Feudalzeit erlebte dieses traditionelle vietnamesische Männeroutfit kaum eine Entwicklung.
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Heutzutage haben Designer neue Versionen des Ao Dai für Männer entworfen, indem sie mehrere Innovationen eingebracht haben: eine abwechslungsreichere und lebendigere Farbpalette, Stickmuster. Diese Stile des modernen Ao Dai ermöglichen es, dem Trend zu folgen und gleichzeitig die guten traditionellen Werte beizubehalten. Sie sind daher besonders bei jungen Leuten aufgrund ihrer Bequemlichkeit, Dynamik, Jugendlichkeit und Männlichkeit sehr beliebt.
Aus diesem Grund tragen in den letzten Jahren immer mehr Männer dieses traditionelle vietnamesische Outfit bei Zeremonien oder besonderen Anlässen wie Hochzeiten, dem Tet-Fest und offiziellen Zeremonien.
Darüber hinaus hat die Regierung auch viele Werbekampagnen gestartet, um die männliche Version des „Ao Dai“ von möglichst vielen Menschen wiederentdeckt zu bekommen. Viele vietnamesische männliche Diplomaten im Ausland wählen diese vietnamesische Tunika oft für ihre öffentlichen Auftritte. Herr Pham Sanh Chau, der vietnamesische Botschafter in Indien, Nepal und Bhutan, ist einer der aktivsten.
Während seiner Entwicklung, bevor es zur traditionellen vietnamesischen Kleidung wurde, hatte das Ao Dai auch einige andere Variationen, die typische regionale Kostüme sind und noch heute getragen werden.
Dies ist eine lange Tunika mit vier Bahnen (vier Stoffen), zwei vorne und zwei hinten. Die beiden hinteren Bahnen sind mit einer Naht von oben nach unten zusammengenäht. Die beiden vorderen Bahnen bleiben frei.
Das Ao tu than bedeckt einen langen schwarzen Rock, der fast den Boden berührt. Es wird auch immer von seinen untrennbaren beliebten Accessoires begleitet:
Ein weißes oder leuchtend rosafarbenes Leibchen (Yem), das darunter getragen wird. Es wird mit vier Kordeln an Ort und Stelle gehalten, die hinter dem Nacken und hinten gebunden werden.
Ein bunter Stoff- oder Seiden-„Gürtel“, der um die Taille des Ao Tu Than gewickelt wird.
Der „Non quai thao“, ein großer, flacher, runder Hut aus Rattan und Palme.
Der schwarze Kopfschmuck namens „khăn mỏ quạ“ (Kopfschmuck in Form eines Krähenschnabels)
Ao Tu Than entstand zur gleichen Zeit wie Ao Ngu Than, gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war es das beliebte Kostüm der vietnamesischen Frauen im Norden. Es war daher mehrere Jahre lang das Symbol der traditionellen vietnamesischen Kleidung unter Frauen in ländlichen Gebieten des Nordens.
In der Vergangenheit trugen Frauen im Norden den Ao tu than bei alltäglichen Aktivitäten. Heute tragen sie ihn immer noch, aber zu besonderen Anlässen, beispielsweise beim Singen von Quan Ho, einer Art vietnamesischer Volksmusik.
In der Vergangenheit wurde Ao tu than mit natürlichen Farben wie Yamsfarbe, tropischen Mandelblättern oder Schlamm gefärbt. Heutzutage wird dieses traditionelle vietnamesische Kleid mit vielen hellen Farben gefärbt, was es noch schöner macht.
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Einfach ausgedrückt ist Ao tac eine Variante von Ao dai, hat aber lockere und weite Ärmel. Es gilt als Nationaltracht der Nguyen-Dynastie, da dieses traditionelle vietnamesische Outfit von jeder Gesellschaftsschicht getragen werden kann, von königlichen Offizieren bis hin zu den Mittel- und Unterschichten, sowohl von Männern als auch von Frauen.
Der Ao tac wurde bei wichtigen Zeremonien und Ereignissen wie Hochzeiten, Beerdigungen, Tet und Gottesdiensten getragen. Er kann in jeder beliebigen Farbe getragen werden, muss aber zum Anlass passen. Beim Tragen eines Ao tac sollten beide Arme vor dem Bauch gekreuzt werden, da die Ärmel lang und locker sind. Diese Aktion dient dazu, beide Hände zu verbergen, um Demut, Respekt und Eleganz zu zeigen.
Wie der Ao dai hat der Ao tac einen geraden, runden Kragen und ist eine Variante des Fünf-Bahnen-Kleides (Ao Ngu Than). Es kann schlicht oder mit gewebten Mustern verziert sein.
Heutzutage tragen Vietnamesen Ao tac immer noch zu Anlässen wie Hochzeiten, Beerdigungen und Ahnenverehrung. Dieses traditionelle vietnamesische Outfit ist auch Teil von Kostümen, die in neuen Stilen neu erfunden werden und zu jeder Zeit getragen werden können, nicht nur zu besonderen Anlässen.
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Das Ao Nhat Binh (Tunika mit quadratischem Kragen) war ein königliches Gewand, das Kaiserinnen, Prinzessinnen und Frauen der High Society in der Kaiserstadt der Nguyen-Dynastie – der letzten Dynastie Vietnams – vorbehalten war.
Bei informellen Anlässen trugen diese königlichen Frauen Ao Nhat Binh anstelle von „Phuong bao“ (Phönixkostüm), dem edelsten Gewand von Kaiserinnen und Prinzessinnen.
Für Ehefrauen, weibliche Beamtinnen und Personen mit hohem sozialen Status war das Ao Nhat Binh ihr edelstes Gewand.
Dieses traditionelle vietnamesische Gewand kann einfarbig sein oder mit vielen kreisförmigen Mustern bestickt sein. Am Kragen befinden sich Blumen und Muster, die einen Phönix darstellen. An den Manschetten befinden sich fünf Linien in Grün, Gelb, Blau, Weiß und Rot, die die fünf Elemente des Universums darstellen: Holz, Erde, Wasser, Metall und Feuer.
Nach dem Gesetz der Nguyen-Dynastie war die obligatorische Farbe von Ao Nhat Binh für die Kaiserin reines Gelb, manchmal Orange. Für die Prinzessin war es reines Rot. Pfirsich, Dunkelviolett und Hellviolett waren die Farben der Gemahlinnen.
Für Frauen niedrigeren Ranges gab es keine vorgeschriebene Farbe. Zum Ao Nhat Binh wurden ein Turban und lange weiße Seidenhosen getragen.
Nach dem Fall der Nguyen-Dynastie im Jahr 1945 wurde Ao Nhat Binh zur offiziellen Kleidung der Ober- und Mittelschicht, die bei wichtigen Zeremonien, insbesondere bei einer Hochzeit, getragen wurde.
Heutzutage versuchen einige junge Vietnamesen, Ao Nhat Binh wiederzubeleben und so die Kultur der Nguyen-Dynastie wiederzubeleben.
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Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Name eigentlich „áo bà ba“ lautet. Es gibt einen kleinen Unterschied im Ton der Wörter ba . Ao ba ba bedeutet wörtlich „Frau Bas Hemd“.
Es ist ein einfaches kurzes Hemd mit langen Ärmeln und rundem Halsausschnitt, mit Knöpfen, die vom Hals bis zum Bauch reichen. Áo bà ba wird immer mit langen Hosen aus Seide oder leichtem Stoff kombiniert.
Dieses traditionelle vietnamesische Outfit ist ein beliebtes Kostüm in ländlichen Gebieten im Mekongdelta im Süden Vietnams.
Es gibt viele Hypothesen über den Ursprung von Ao ba ba, aber die plausibelste Erklärung ist, dass es sich um eine Variante von Ao Dai handelt. Als es im Süden des Landes ankam, wurde letzteres vereinfacht, um sich an die tägliche Arbeit auf den Feldern und das immer heiße und schwüle Klima des Mekongdeltas anzupassen.
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Das vietnamesische Trachtenkleid „Áo Dài“ ist ein individuelles Kostüm, das normalerweise nach Maß angefertigt wird. Um ein perfektes Ao Dai anzufertigen, muss der Schneider die genauen Maße jeder Person haben. Wenn er fertig ist, bittet er seine Kundin immer, vorbeizukommen und das Kostüm anzuprobieren, um eine Anpassung vorzunehmen und sicherzustellen, dass das Kleidungsstück die richtige Form hat.
Wenn Sie nach Vietnam reisen, können Sie in Hanoi oder Hoi An im Zentrum des Landes ein besseres „Ao Dai“-Outfit bekommen.
Wir empfehlen Ihnen, sich an die großen Schneider zu wenden. Das Problem ist natürlich nicht, dass die kleinen Schneider nicht wissen, wie man es macht, sondern es ist hauptsächlich eine Frage der Stoffe. Bei den großen Schneidern ist die Seide von hoher Qualität und das macht den Unterschied.
Adresse: 23 Luong Van Can Street, Hanoi
Adresse: 72 Pho Hue Street, Hai Ba Trung District, Hanoi
Adresse: 71 Hang Gai Street, Hoan Kiem, Hanoi
Adresse: 62 & 91 Tran Hung Dao, Hoi An – 40 Le Loi, Hoi An
Adresse: 26 Tran Hung Dao, Hoi An
Adresse: 05-07 Hoang Dieu / 95 Phan Chau Trinh / 40 Tran Hung Dao, Hoi An
Adresse: 28 Tran Hung Dao, Hoi An
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